Syrischer Diktator

Assad will Verbündeter Trumps sein

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Der syrische Diktator will mit dem neuen US-Präsidenten zusammenarbeiten.

Der syrische Präsident Bashar al-Assad hat US-Wahlsieger Donald Trump eine Zusammenarbeit beim Kampf gegen Extremisten angeboten. Dazu sei er bereit, wenn die USA ihre Hilfe für Rebellen einstellen würden, die seine Regierung stürzen wollten, sagte Assad am Dienstag in einem Interview eines portugiesischen Fernsehsenders.

Zugleich schränkte er ein: "Wir erwarten nicht viel, weil die US-Regierung nicht nur aus dem Präsidenten besteht". Deswegen müsse man abwarten, ob Trump seine Versprechen erfülle. Sollte er die Terroristen bekämpfen, wäre er wie Russland und Iran ein Verbündeter.

Der Republikaner Trump hatte in der vergangenen Woche überraschend die Wahl gewonnen. Er hat Zweifel an den US-Hilfen für syrische Rebellen angemeldet und erklärt, er möge Assad nicht. Allerdings bekämpfe der Staatschef die Extremistenmiliz IS.

Die jetzige US-Regierung hält Assad dagegen als Teil des Problems. Ihre Hilfen für Aufständische erreichen aber nicht den Umfang der Unterstützung Russlands und Irans für Assad.
 

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