Börsen-Experte schäumt
Asylkrise: „Glauben, sie können uns verarschen“
10.01.2016
Börsenguru und Buchautor kritisiert das Verhalten der Grapscher und der Polizei.
Nachdem unzählige Frauen massiv sexuell belästigt wurden in der Silvesternacht, meldet sich nun der Buchautor und Börsenguru Dirk Müller zu Wort. Er kritisiert die Übergriffe und auch das Verhalten der Polizei aufs Schärfste. Mit den Worten: "Die glauben, sie können uns alle verarschen." Kritisiert er auch die Medien scharf.
YouTube-Ansage
Der Kölner Polizei wird vorgeworfen, dass sie die Hinweise zur Silvesternacht und die Herkunft der Verdächtigen nicht veröffentlicht haben. Da es sich großteils um junge Männer mit Migrationshintergrund handelte, schäumte der gelernte Bankkaufmann vor Wut. Auf YouTube veröffentlichte er einen Clip, wo er zur derzeitigen Lage Stellung bezieht.
Behörden-Kritik
"Man hat hier offenbar geglaubt, man kann die Bevölkerung verarschen. Man wollte hier sagen, 'das gibt's nicht, das melden wir nicht, dann hat auch nicht stattgefunden'. Aber den Kopf in den Sand zu stecken, hat hier nicht funktioniert. Durch den Aufschrei im Internet waren die Medien gezwungen, darüber zu berichten" so hart geht Dirk Müller mit den Behörden und Medien ins Gericht.
„Danke, Frau Merkel“
Aber auch an der Politik übt Müller Kritik. Seiner Meinung nach, müsse der Staat auch von seinem Gewaltmonopol Gebrauch machen, um die Bürger zu schützen. Schuld an der Krise ist für ihn Angela Merkel persönlich. Die Grenzen für die Flüchtlinge zu öffnen war der größte Fehler, den die Kanzlerin gemacht habe. Er beendet sein Video mit den Worten „Vielen Dank, Frau Merkel!“.
Hier das Video von Dirk Müller:
Originalquelle: cashkurs.com