Er war seit neun Jahren für die Sicherheitsfirma tätig und trug eine Waffe im Dienst.
Der mutmaßliche Urheber des Massakers in einem Homosexuellen-Klub in Orlando (US-Staat Florida) hat für die weltgrößte Sicherheitsfirma G4S gearbeitet. Dies bestätigte ein Sprecher des britischen Unternehmens in der Nacht auf Montag. Der Mann seit seit 2007 für G4S tätig gewesen und habe im Dienst eine Waffe getragen.
50 Tote, 53 Verletzte
Der Mann, der nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden Sympathien für die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hatte, erschoss in der Nacht auf Sonntag (Ortszeit) 50 Menschen in dem Nachtlokal. 53 Personen seien verletzt worden. Der 29-jährige US-Bürger mit afghanischen Eltern führte seinen Angriff mit einem Sturmgewehr aus. Er erwarb seine Waffen kurz vor der Tat legal, obwohl die US-Bundespolizei FBI schon 2013 und 2014 wegen möglicher IS-Verbindungen gegen ihn ermittelt hatte.