Mindestens einer von ihnen hatte ein Ticket für das Spiel.
Die Attentäter von Paris wollten laut dem "Wall Street Journal" wohl einen Anschlag direkt im Fußballstadion beim Länderspiel Deutschland-Frankreich verüben. Mindestens ein Angreifer habe ein Ticket für das Match im Stade de France gehabt. Er sei von einem Ordner beim Sicherheitscheck gestoppt worden, schrieb das Blatt am Samstag online unter Berufung auf einen anderen Ordner und einen Polizisten.
Sprengstoff entdeckt
Bei dem Attentäter sei etwa eine Viertelstunde nach Spielbeginn am Stadioneingang eine Sprengstoff-Weste entdeckt worden. Beim Versuch zu entkommen, habe der Mann den Sprengstoff zur Explosion gebracht. Der Polizist vermutetet laut "Wall Street Journal", dass der Angreifer den Sprengstoff im Stadion zünden wollte. Ziel sei vermutlich eine Massenpanik bei den Zuschauern gewesen, hieß es weiter.