Mysteriös

Aufregung über Chavez-"Erscheinung"

03.04.2013

Chavez soll Interimspräsidenten als Vogel erschienen sein.

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Vier Wochen nach dem Tod von Hugo Chávez hat in Venezuela der Wahlkampf für die Neuwahl eines Staatsoberhaupts begonnen und Chavez schein noch immer allgegenwärtig zu sein. Interimspräsident Nicolás Maduro berichtete, dass ihm der verstorbene Hugo Chavez in Gestalt eines Vögelchens erschienen sei.

Chavez will "Segen geben"
Im Innenhof von Chavez' Geburtshaus erzählte Maduro am Dienstag von der eigenartigen Erscheinung in einer Kapelle. "Ein kleines Vögelchen kam hereingeflogen und machte drei Umdrehungen. Es setzte sich auf einen Holzbalken und begann zu zwitschern. Ich schaute es an und zwitscherte ihm ebenfalls zu. Ich spürte den Geist von ihm (Chavez). Es war, als wolle er uns seinen Segen geben", erzählte Maduro.

Maduro: "Nicht über Erzählung lustig machen"
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in der westlichen Region Zulia forderte Maduro aseine politischen Gegner auf, sich über seine Erzählung nicht lustig zu machen. "Lassen Sie doch die Intoleranz, die Respektlosigkeit gegenüber der tiefen Spiritualität der christlichen Männer und Frauen, die wir fest an die Werte eines Führers glauben, der zu Lebzeiten die Werte Christi verkörperte", sagte er.

Maduro zeigt sich siegessicher
Maduro liegt in Umfragen weit vorne und zeigte sich mit Blick auf 14. April siegessicher. Das Volk werde über die "Kräfte des Bösen" siegen, so der Interimspräsident.

© Reuters

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