Jemenitische Stämme unterstützen den Protest gegen Präsident Saleh.
Bei Gefechten zwischen Regierungstruppen und Stammesangehörigen im Jemen sind nach Militärangaben am Donnerstag mindestens 40 Menschen getötet worden. Seine Kämpfer hätten in der Bergregion nordöstlich der Hauptstadt Sanaa eine Einheit der Streitkräfte angegriffen, sagte Stammesführer Scheich Hameed Asem.
Dutzende Zivilisten unter den Toten
Die Regierungssoldaten hätten daraufhin die Stellungen des Stammes beschossen. Dabei seien Dutzende Zivilpersonen getötet oder verletzt worden. Die Kämpfe dauern den Angaben zufolge weiter an. Nach Angaben eines Militärvertreters wurden 17 Soldaten und mindestens 23 Stammesangehörige getötet.
Einige jemenitische Stämme unterstützen die Protestbewegung gegen Präsident Ali Abdullah Saleh und liefern sich immer wieder Gefechte mit Regierungstruppen.