ISIS-Kämpfer Mohamed M. dürfte bei einem US-Angriff verletzt worden sein.
Die Situation in Syrien ist chaotisch, die Meldungen deshalb widersprüchlich. Fix dürfte aber sein: Laut US-Verteidigungsministerium ist der ISIS-Extremist und frühere Berliner Rapper Denis Cuspert bei einem Luftangriff auf einen Convoy der Terrorgruppe Islamischer Staat (ISIS) Mitte Oktober nahe der syrischen Stadt Rakka ums Leben gekommen. Dies wird auch von CNN – ebenfalls unter Bezug auf das Pentagon – gemeldet.
Insgesamt vier Österreicher beim Angriff dabei?
Austro-Islamist Mohamed M. ist seit Langem mit Cuspert befreundet. Er soll mit dem Deutschen und 14 weiteren Islamisten in den Fahrzeugen gesessen sein, die von den US-Kampfjets angegriffen worden waren. Insgesamt seien vier Österreicher dabei gewesen. Laut Medienberichten soll Mohamed M. bei dem Angriff verletzt worden sein. Zwei Islamisten mit österreichischem Pass, so die Berichte, hätten den Angriff nicht überlebt.
Das Innenministerium verwies am Dienstagabend auf die Staatsanwaltschaft Wien. Staatsanwaltschaftssprecherin Nina Bussek konnte den Vorfall zunächst weder bestätigen noch dementieren
