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Drama in Aleppo

Autobombe explodierte in Aleppo: Mehrere Tote

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100.000 Zivilisten sind eingekesselt - die Angst vor Gräueltaten wächst.

Bei einem Selbstmordattentat mit einer Autobombe sind in der umkämpften syrischen Großstadt Aleppo mindestens zehn Menschen getötet worden. Die Bombe sei an einer Brücke explodiert, die vom Regime kontrolliert werde und dessen Viertel mit Rebellengebieten verbinde, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwochabend. Dutzende Menschen seien verletzt worden.

Auch Rebellenkreise berichteten über den Angriff. Verantwortlich sei die Al-Kaida-nahe Miliz Fatah-al-Sham-Front (Früher: Al-Nusra). Diese kämpft in Aleppo an der Seite moderaterer Gruppen. In dem Gebiet gebe es heftige Kämpfe, hieß es weiter. Die in Großbritannien ansässige "Beobachtungsstelle" stützt sich auf ein Netz von Informanten im Kriegsgebiet, ihre Angaben sind jedoch von unabhängiger Seite kaum überprüfbar.

Seit dem Beginn einer Offensive im November haben die syrischen Regierungstruppen den größten Teil der Rebellengebiete zurückerobert. Die neuen Kämpfe waren am Morgen ausgebrochen, nachdem ein Abkommen über den Abzug von Kämpfern und Zivilisten aus den noch von der Opposition kontrollierten Vierteln gescheitert war.

Feuerpause zusammengebrochen

Schon am Mittwochvormittag sind in der syrischen Metropole heftige Kämpfe ausgebrochen, nachdem eine vereinbarte Feuerpause zwischen Regierungstruppen und eingekesselten Rebellen zusammengebrochen ist. Das meldete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London.

"Die Gefechte sind heftig und auch die Bombardements, es scheint dass alles (die Feuerpause) beendet ist", sagte der Direktor der Beobachtungsstelle in London, Rami Abdulrahman.

Die syrische Regierung hat unterdessen alle Busse zurückbeordert, die zum geplanten Abzug der Rebellen aus dem umkämpften Ostteil Aleppo bereit standen. Aus regierungstreuen Kreisen hieß es am Mittwoch, dies signalisiere, dass die Abmachung zwischen Regierung und Rebellen zum Abzug gescheitert sein könnte.

Autobombe explodierte in Aleppo: Mehrere Tote
© AFP

Gräueltaten

Inzwischen wächst die Sorge vor Gräueltaten des Assad-Regimes. Bereits am Dienstag wurde bekannt, dass mindestens 82 Zivilisten in Aleppo getötet worden sind. Darunter seien elf Frauen und 13 Kinder aus vier verschiedenen Bezirken des bisher von Rebellen gehaltenen Ostteils der Stadt, sagte der Sprecher des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte, Rupert Colville, am Dienstag in Genf.

Wie der Daily Mirror berichtet, könnte dies allerdings erst der Anfang sein. Demnach gehen Soldaten des Assad-Regimes mit Todeslisten vor Tür zu Tür. Darauf befinden sich Namen von Familien, die mit Terroristen in Verbindung stehen. Wer darauf steht, wird getötet.

Die Schreckens-Meldungen aus der umkämpften Stadt reißen nicht ab: „Sie wollen jeden umbringen, Zuerst suchen sie nach den Aktivisten, danach nach den Rebellen“, so ein Aktivist aus Aleppo. Die Informationen aus den schwer umkämpften Gebieten können allerdings nur sehr schwer verifiziert werden.  

Video zum Thema: Erschütterndes Interview aus Aleppo

Auf Seite 2 finden Sie den Live-Ticker zum Nachlesen.

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 23:11

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 22:34

Rebellen: Neue Waffenruhe für Aleppo tritt in Kraft

In der umkämpften syrischen Stadt Aleppo soll in den nächsten Stunden Rebellen zufolge eine neuen Waffenruhe in Kraft treten. Donnerstag früh sollten die ersten Verletzten und Zivilisten aus den Rebellengebieten Aleppos gebracht werden, erklärte der Sprecher der radikal-islamischen Miliz Ahrar al-Scham, Ahmed Kara Ali.

Ein Sprecher der Rebellengruppe Nur al-Din al-Sinki bestätigte die Meldung. Aktivsten berichteten zugleich von neuen Luftangriffen. Ein am Dienstag ausgehandeltes Abkommen über den Abzug von Kämpfern und Rebellen war am Mittwoch zunächst nicht umgesetzt worden.

 22:16

Russland, Türkei und Iran beraten über Syrien-Konflikt

Nach der nahezu vollständigen Rückeroberung von Aleppo durch die syrischen Regierungstruppen wollen Russland, die Türkei und der Iran in knapp zwei Wochen über eine Lösung des Syrien-Konflikts beraten. Das Treffen werde am 27. Dezember in Moskau stattfinden, sagte der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu am Mittwoch dem Fernsehsender TGRT Haber.

Die türkische Regierung bemühe sich schon länger um einen landesweiten Waffenstillstand und den Beginn von Verhandlungen über eine politische Lösung, sagte Cavusoglu. "Aus diesem Grund" werde die Türkei auch an dem Dreier-Treffen zu Syrien in Moskau teilnehmen.

 21:28

Anschlag mit Autobombe in Aleppo: Mindestens zehn Tote

Ein Sprengkörper explodierte bei einer Brücke. Dutzende Menschen wurden verletzt. Hier weiterlesen: Anschlag in Aleppo: Mindestens zehn Tote

 21:11

Paris schaltete Eiffelturm-Beleuchtung ab

Als Zeichen der Solidarität mit den Bewohnern der umkämpften syrischen Stadt Aleppo hat Paris am Mittwochabend die Beleuchtung des Eiffelturms abgeschaltet. Die Lichter des Wahrzeichens der französischen Hauptstadt erloschen gegen 20.00 Uhr.

"Dieser symbolische Schritt (...) zielt darauf ab, erneut ans Gewissen der internationalen Gemeinschaft zu appellieren, dass dringend gehandelt werden muss", teilte die Stadtverwaltung mit.

 21:02

Rohani sichert Assad weitere Unterstützung zu

Der iranische Präsident Hassan Rohani hat seinem syrischen Amtskollegen Bashar al-Assad zugesagt, Syrien weiter im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat zu unterstützen. "Iran bleibt auf Syriens Seite bis zum finalen Sturz der Terroristen", sagte Rohani am Mittwoch laut Webportal des Präsidialamts in einem Telefonat mit Assad.

Die "Befreiung" Aleppos sei ein glorreicher Sieg des syrischen Widerstands gegen Terroristen und deren Anhänger gewesen. Nun sei es jedoch notwendig, sich auf humanitäre Hilfe für die Menschen in Syrien, besonders in Aleppo, zu fokussieren, sagte Rohani. Von iranischer Seite sei der Rote Halbmond bereit, besonders mit Medikamenten und Lebensmitteln, zu helfen.

 20:25

Erdogan telefonierte mit Putin wegen Lage in Aleppo

Angesichts der verheerenden Lage in der umkämpften Stadt Aleppo hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin telefoniert. Beide hätten dabei am Mittwochabend die Notwendigkeit unterstrichen, die vereinbarte Waffenruhe vollständig umzusetzen, meldete die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu.

Sie hätten auch betont, dass baldmöglichst damit begonnen werden solle, Zivilisten und Rebellen über Korridore in Sicherheit zu bringen. Erdogan habe die Bereitschaft der Türkei erklärt, danach alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Flüchtlinge unterzubringen und mit Hilfe zu versorgen.

 19:23

Steinmeier: Syriens Zukunft kann nicht mit Assad gestaltet werden

Nach der weitgehenden Rückeroberung Aleppos durch syrische Truppen hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier die syrische Regierung eindringlich dazu aufgerufen, humanitäre Hilfe für Notleidende zu ermöglichen. "Im Augenblick liegen die Hindernisse nicht darin, dass keine Hilfsmittel zur Verfügung stehen", sagte Steinmeier am Mittwoch in Berlin.

Das Problem sei, dass es innerhalb der Stadt nicht ausreichend Bewegungsmöglichkeiten gebe. Darüber habe er bereits am Dienstag mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow gesprochen. Ein weiteres Telefonat zum selben Thema mit dem iranischen Außenminister Mohammad Jawad Zarif stehe noch am Mittwoch an.

Steinmeier rief dazu auf, den politischen Prozess zur Lösung des Syrienkriegs wieder in Gang zu bringen: "Es gibt keine Alternative dazu." Steinmeier sagte aber auch: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die politische Zukunft Syriens mit (Präsident Bashar al-Assad) gestaltet werden kann."

 18:56

Teheran gratuliert syrischer Regierung zur "Befreiung" von Aleppo

Der Iran hat der syrischen Regierung zur weitgehenden Eroberung des Ostteils von Aleppo gratuliert. Verteidigungsminister Hussein Dehghan telefonierte am Mittwoch mit seinem syrischen Kollegen Fahd Jssem al-Freij, um ihm zu den "Siegen der syrischen Armee und der Widerstandskräfte bei der Befreiung der Stadt Aleppo aus den Händen takfirischer Terroristen" zu gratulieren.

Der Begriff "Takfiri" wird im mehrheitlich schiitischen Iran für sunnitische Extremistengruppen wie Al-Kaida oder die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) benutzt. Der Iran ist ein enger Verbündeter des syrischen Staatschefs Bashar al-Assad. Den syrischen Regierungstruppen war es in den vergangenen Tagen mit Unterstützung der russischen Luftwaffe sowie schiitischer Milizen unter anderem aus dem Iran gelungen, den seit 2012 von den Rebellen gehaltenen Ostteil Aleppos fast vollständig zurückzuerobern.

 18:01

Trump könnte "Verbündeter" werden

Sollte es der designierte US-Präsident Donald Trump mit dem Kampf gegen Terrorismus ernst meinen, könne er ein "natürlicher Verbündeter" Syriens werden, meinte Assad. Derzeit seien aber alle syrischen Gruppen, die die USA als gemäßigte Opposition bezeichnen, Terroristen und Extremisten.

 17:31

Keine Feuerpause nach Aleppo-Rückeroberung

Das syrische Regime will nach der Rückeroberung von Aleppo weiter mit Härte militärisch gegen seine Gegner vorgehen. "Von einer Feuerpause kann keine Rede sein", sagte Präsident Bashar al-Assad dem russischen Staatsfernsehen in einem am Mittwoch ausgestrahlten Interview. Mit Milde könnten nur "Terroristen" rechnen, die sich ergeben oder den Kampfort verlassen.

Die Kämpfe gingen weiter, bis "das ganze Land von Terroristen gesäubert" sei, sagte Assad. Als Beispiel nannte er die Rückeroberung der Oasenstadt Palmyra. Gemeinsam mit den Verbündeten Russland und Iran wolle die syrische Führung die weiteren Pläne erörtern. Zunächst müsse jedoch Aleppo gesichert werden. "Die Terroristen feuern täglich Raketen und Granaten ab", sagte er.

 17:27

Wie schiitische Milizen Assad helfen

Auch in der letzten Phase beim Kampf um Aleppo spielten schiitische Milizionäre eine wichtige Rolle. Das war schon von Anfang an so. Als die ersten Selbstmordattentäter mit sprengstoffbeladenen Lastwagen auf die Front zurasten, ergriffen syrische Soldaten die Flucht. Doch ihre Kameraden von der Hisbollah blieben.

Einer der Scharfschützen zielte aus 200 Metern auf ein Fahrzeug - und traf. Die Druckwelle war so gewaltig, dass selbst der Schütze bei der Explosion ums Leben kam. Die Strategie der kampferprobten Hisbollah, die die Selbstmordangreifer der Aufständischen unter allen Umständen aufhalten wollte, ging im Oktober auf.

Die syrische Armee konnte den Belagerungsring um das Rebellengebiet Aleppos halten. Heute hat sie praktisch die gesamte Stadt wieder unter ihrer Kontrolle. Für Staatschef Bashar al-Assad ist es der wichtigste Sieg in dem fast sechs Jahre dauernden Bürgerkrieg. Und es ist ein Sieg, der ohne die Hilfe schiitischer Milizionäre undenkbar gewesen wäre.

 15:49

Das Drama in Zahlen

Vor dem Krieg lebten rund 2,5 MILLIONEN MENSCHEN in Aleppo und den Vororten. Während der Belagerung waren nach Schätzungen der Vereinten Nationen 250.000 MENSCHEN in den Rebellengebieten im Osten EINGESCHLOSSEN. Seit Beginn der Militäroffensive vor einem Monat sind rund 100.000 MENSCHEN AUF DER FLUCHT. Allein knapp 600 ZIVILISTEN sind während dieser Offensive getötet worden. Insgesamt sollen in den vergangenen VIER JAHREN rund 31.000 MENSCHEN GETÖTET worden sein.

Die Rebellen kontrollieren nach russischen Angaben noch etwa 2,5 QUADRATKILOMETER in Ost-Aleppo.

Der Markt von Aleppo ist seit 1986 UNESCO-WELTKULTURERBE. Er gilt als einer der größten überdachten Marktplätze der Welt. Seine Gassen sind 13 KILOMETER lang. Große Teile des orientalischen Basars sind mittlerweile zerstört.

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Die Zitadelle von Aleppo ist eine der ältesten und größten Festungen der Welt. Der Großteil der Bauten stammt aus dem 13. JAHRHUNDERT. Bei Kämpfen wurden Teile der Wehranlage zerstört.

Besonders bekannt war die Stadt für ihren Exportschlager Olivenseife. Mehr als 60 SEIFENSIEDEREIEN gab es vor dem Krieg in der Stadt.

 15:43

US-Botschafterin: "Schämen Sie sich nicht"

Im UN-Sicherheitsrat wurde heftig diskutiert.

 15:14

Noch 2,5 Quadratkilometer Rebellenland

Die Rebellen in Ost-Aleppo kontrollieren laut einer Meldung von Interfax nur noch 2,5 Quadratkilometer der Stadt. Die russische Nachrichtenagentur berief sich am Mittwoch dabei auf das Verteidigungsministerium in Moskau.

 14:42

Mit diesen Zetteln, die über Aleppo abgeworfen wurden, will das Assad-Regime die Rebellen zur Aufgabe bewegen.

201612146768.jpg © Reuters

 14:37

Merkel telefonierte mit Putin

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine sofortige Waffenruhe für die umkämpfte syrischen Stadt Aleppo gefordert. "Es ist nicht zu spät, mehr sinnloses Blutvergießen zu verhindern", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin.

Am Vortag habe Merkel mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und sich dabei für eine Waffenruhe sowie den ungehinderten Zugang humanitärer Helfer nach Ost-Aleppo eingesetzt. Die Versorgung der dortigen Bevölkerung habe oberste Priorität.

 14:26

Karte: Regierungstruppen konnten Ost-Aleppo zurückerobern

APAD732.tmp.jpg © APA

 14:08

Hilfe aus Österreich

 14:04

Die Hoffnung erlischt

Die Hoffnung für die geschundenen Menschen in Aleppos belagerten Rebellengebieten sollte nur kurz währen. Am Dienstagabend verkündeten Opposition und Syriens enger Verbündeter Russland noch, die verfeindeten Parteien hätten sich auf einen Abzug der Kämpfer und Zivilisten aus dem Osten der Stadt geeinigt.

Die Rettung von Zehntausenden Menschen, die seit Monaten eingeschlossen sind, schien nahe. Die grünen Busse des staatlichen syrischen Transportunternehmens fuhren vor, um die Menschen wegzubringen, die Frontscheiben geschmückt mit dem Porträt von Machthaber Bashar al-Assad.

Doch sie warteten vergeblich. Schon vor Sonnenaufgang zeichnete sich ab, dass sich die Umsetzung des Abkommens verzögert. Dann meldeten Aktivisten plötzlich neues Feuer auf Ost-Aleppo. "Es gibt seit dem Morgen heftigen Artilleriebeschuss", berichtete Mohammed Abu Jaafar, Leiter der forensischen Abteilung in den Rebellengebieten, per Audionachricht. "Und wir hören Flugzeuge am Himmel." Es dauerte nicht lange, da fuhren auch die grünen Busse zurück in ihre Depots.

 13:44

Erdogan will mit Putin telefonieren

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat ein Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin wegen Aleppo angekündigt. Die von Russland unterstützten syrischen Regierungstruppen hätten die vereinbarte Waffenruhe verletzt, sagt Erdogan am Mittwoch. Präsident Bashar al-Assad begehe in Ost-Aleppo Kriegsverbrechen.

Erdogan fordert einen Korridor, über den Zivilisten die Stadt verlassen können. Aus dem Kreml verlautete, das Gespräch zwischen Erdogan und Putin bezüglich Aleppo werde noch am Mittwoch stattfinden, meldete die russische Nachrichtenagentur RIA.

 13:44

VIDEO: Letzte Worte aus Aleppo

Video zum Thema Letzte Worte aus Aleppo
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 13:27

Paris schaltet Eiffelturm-Beleuchtung ab

Als Zeichen der Solidarität mit den Bewohnern der umkämpften syrischen Stadt Aleppo schaltet Paris am Mittwochabend die Beleuchtung des Eiffelturms ab. Die Lichter des Wahrzeichens der französischen Hauptstadt sollten um 20.00 Uhr erlöschen, kündigte die Stadtverwaltung an.

"Dieser symbolische Schritt (...) zielt darauf ab, erneut ans Gewissen der internationalen Gemeinschaft zu appellieren, dass dringend gehandelt werden muss."

 13:00

Christenviertel betroffen

Das christliche Viertel in Westaleppo ist erneut unter Raketenbeschuss geraten. Unter anderem sei eine Rakete im Jesuitenkonvent eingeschlagen, berichtete der katholische Pfarrer von Aleppo, Franziskanerpater Ibrahim al-Sabagh, nach Angaben von Kathpress.