Ein Tumor hat zwei Drittel des Gesichts der Chinesin eingenommen.
Ihr Gesicht ist deformiert, sie sieht aus wie eine Figur aus dem Film "Avatar". "Journalism without borders" berichtet vom traurigen Fall der Chinesin Wu Xiaoyan. Die 22-Jährige leidet an einem Gehirntumor. Ihre Familie ist verzweifelt. 10.000 Englische Pfund wurden bisher in Operationen investiert, weitere 20.000 werden benötigt. Geld, das die Familie nicht hat.
Foto: Journalism without borders
Fibröse Dysplasie
"Sie kann nicht atmen und nicht mehr
richtig sehen. Sie ist sehr mutig und beschwert sich nie, obwohl sie
wahnsinnige Schmerzen haben muss", so Dr. Liao Quiqing, der die
22-Jährige im Lishui Zhejang (Süd-China) behandelt. "Wir
wollen den Tumor, der zwei Drittel ihres Gesichts einnimmt, entfernen",
so der Arzt weiter. Dafür soll eine Chemotherapie angewendet werden.
Die Krankheit an der Wu leidet nennt sich Fibröse Dysplasie, ein Gewebsdefekt, der für geschwultsartige Auswüchse sorgt. Der Grund für diese Mutation ist noch unbekannt. Grundsätzlich sind nur wenige Fälle dieser Erkrankrung bekannt. Die Familie, allesamt arme Bauern, bittet um Spenden.