"Operation Lux"

Bande von Kfz-Dieben zerschlagen

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Die Verdächtigen sollen Dutzende Luxusautos gestohlen haben.

Österreichische und deutsche Ermittler haben eine tschechische Bande von Kfz-Dieben zerschlagen, die in beiden Ländern Dutzende Luxuswagen gestohlen und in ihrem Heimatland verkauft haben soll. Entsprechende berichte tschechischer Medien wurden am Donnerstag vom Bundeskriminalamt (BK) in Wien bestätigt. Die Ermittlungen wurden unter dem Titel "Operation Lux" geführt.

Dutzende Luxuswagen entwendet
Die Verdächtigen befinden sich demnach in U-Haft und waren laut tschechischen Behörden als Auftragstäter unterwegs: Bei Autohändlern stahlen sie hochpreisige Gefährte, und zwar sowohl neue als auch gebrauchte. Die Polizei in Tschechien geht den Berichten zufolge von mindestens 55 gestohlenen Autos aus, 33 davon seien sichergestellt worden.

Die Täter waren nach BK-Informationen auf das Herstellen von Nachschlüsseln spezialisiert. Weitere Angaben machte dessen Sprecher Helmut Greiner unter Hinweis auf noch laufende Ermittlungen nicht.

Einer der Verhafteten hat nach tschechischen Angaben nach einem im Jahr 2002 ergangenen Urteil bereits eine mehrjährige Haftstrafe wegen Kfz-Diebstahls verbüßt.

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