In der Hauptstadt gibt es längst keinen "business as usual" mehr.
Aus Angst vor radioaktiver Verstrahlung verlassen ausländische Banker in großer Zahl die japanische Finanzmetropole Tokio. Seit der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe vergangenen Freitag haben bereits viele Mitarbeiter ihre Sachen gepackt und dem Land den Rücken gekehrt. Offiziell jedoch weisen ausländische Banken Spekulationen über eine Massenflucht von Mitarbeitern aus einem der wichtigsten Finanzzentren der Welt zurück.
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"Kaum möglich, Investoren zu erwischen"
"Die Präsenz ausländischer Banker in Tokio ist mittlerweile sehr dünn, was je nach Dauer ihrer Abwesenheit größere Folgen haben kann", sagte ein Kredit-Banker eines US-Hauses am Mittwoch der Thomson-Reuters-Tochter IFR. Ein Kollege eines europäischen Instituts ergänzte: "Wer auf Dienstreise ist, wird mit Sicherheit bei der Zentrale nachfragen, ob er nicht etwas länger fortbleiben kann."
In Tokio verbliebene Banker berichten von erschwerten Arbeitsbedingungen. "Von business as usual kann nicht die Rede sein", sagte ein Banker eines US-Hauses. Die Handelsräume seien dünn besetzt, es gebe immer wieder Stromausfälle und die Kommunikation sei schwierig. "Es ist seit dem Beben nahezu unmöglich, dort noch Investoren zu erwischen", betonte ein US-Banker aus dem sicheren Hongkong.
Erdbeben, Tsunami, Atom-GAU: Japan wird von der schlimmsten Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg heimgesucht. Hier alle Bilder als Fotostrecke.
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Japan am Freitag Nachmittag, es scheint ein Tag wie jeder anderer zu sein.
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Doch dann erzittert die Erde: Großalarm, Behörden und Medien melden 650 km südlich von Japan ein starkes Erdbeben.
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Bereits die erste Folgen der Erschütterungen sind heftig: Gebäude stürzen ein, Strassen brechen auf.
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In Tokio fallen zahlreiche Transportmittel aus, es kommt zu einem Verkehrschaos.
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Alles, was noch fährt, ist brechend voll mit verunsicherten Bewohnern und Pendlern.
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Geschäftsauslagen bersten, Regale kippen um, Lastwägen entleeren sich auf offener Straße.
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Andernorts sind die Folgen viel gravierender: In Sendai geht eine Erdölfabrik in Flammen auf.
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Das Feuer kann lange nicht gelöscht werden. Die Gegend ist verwüstet und verschmutzt.
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Wieder und wieder wird das Land von heftigen Nachbeben erschüttert, die weitere Schäden auslösen. Doch es kommt noch schlimmer.
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Nach dem Rekord-Beben rollt nun eine Killer-Welle auf Japan zu.
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Als sie auf Land trifft, kann nichts ihrer Urgewalt standhalten.
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Zahllose Menschen werden von den Wassermassen verschluckt, Schiffe, Autos und selbst Kleinflugzeuge wie Spielzeug weggespült.
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Auch dieses kleine Gebäude wird von der Gewalt der Welle hinfortgerissen.
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Die Flut treibt ein Schiff in die Küstenstadt Ofunato und verwüstet den Ort.
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Der Riesen-Tsunami macht die Stadt Minamisanriku (Nordost-Japan) dem Erdboden gleich.
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Auch in Rikutenzakada (Präfektur Iwate) ist die Lage mehr als katastrophal.
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Viele Menschen haben alles verloren. Ihre einstigen Häuser sind Teil eines riesigen Trümmerfelds.
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Pure Verzweiflung angesichts des Unfassbaren. Auch die Stadt Natori ist nach Erdbeben und Tsunami nur noch ein Trümmerhaufen.
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Allerorts hat man mit den Auswirkungen der Katastrophe zu kämpfen.
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Binnen weniger Stunden schnellen die Opferzahlen in die Höhe. Doch während das Land von Flut und Feuer heimgesucht wird, bahnt sich eine viel größere Katastrophe an.
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Japan betreibt zahlreiche Atomkraftwerke, die sich nun als tickende Zeitbomben erweisen
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Noch am Freitag knallt es das erste Mal im AKW Fukushima Eins. Auch in Fukushima Zwei und Onagawa kommt es zu schweren Problemen.
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Während man in den anderen Kraftwerken die Lage unter Kontrolle bekommt, fallen in Fukushima die Kühlsysteme mehrerer Reaktoren aus. Es gibt erneute Explosionen.
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Die Notmaßnahmen schlagen nicht an. Das Areal um das Kraftwerk wird großzügig evakuiert. Vermutlich haben mehrere Kernschmelzen eingesetzt.
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Egal ob Frau, Mann oder Kind - jeder muss sich gründlich auf Verstrahlung untersuchen lassen.
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Umhüllt vom grünen Licht der Quarantänekammer, wird dieser Japaner auf seine Strahlungswerte gescannt.
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Die Angst vor der Strahlung löst eine Massenflucht aus. An der Küste entstehen kilometerlange Staus.
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Aus Angst vor Knappheit sind die Supermarktregale in vielen Gegenden bald leergekauft.
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Viele Japaner sind zu spät, und müssen auf die nächsten Lieferungen warten.
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Um den Andrang unter Kontrolle zu bekommen, hat dieses Geschäft eine Liste der dauerhaft ausverkauften Artikel ausgehängt.
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Bald reagiert auch die Wirtschaft mit globalen Einbrüchen.
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Und schon droht die nächste Gefahr: Bald soll der Wind drehen und Regen einsetzen.
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Die Atom-Wolke könnte dann die Hauptstadt Tokio erreichen und verstrahlen. Dort leben 40 Millionen Menschen.
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Angesichts der Dramatisierung der Lage, fühlen sich auch viele Tokioter nicht mehr sicher. Zahlreiche Menschen flüchten in südlicher gelegene Gebiete.
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Auch wenn der Alltag in Tokio vorerst noch seinen normalen Lauf nimmt: Ohne Schutzmaske geht sicherheitshalber kaum jemand auf die Straße.
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Jeder verfolgt gespannt die Ereignisse um das AKW Fukushima.
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Immer mehr Menschen nehmen rund um den Globus Anteil an der Tragödie in Japan.
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Selbst die europäische Fußballorganisation UEFA bekundet ihr Beileid. Am Dienstagabend gibt es vor den Champions League-Partien eine Schweigeminute.
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Viele im Ausland lebende Japaner sind geschockt von der Tragödie in ihrer Heimat. Hier: Inter Mailand-Kicker Nagamoto nach dem Rückspiel gegen Bayern München.
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Auch im eigenen Land, dort wo das Schicksal nicht so hart zugeschlagen hat, ist man in Gedanken bei den Opfern der Katastrophe.
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Nun meldet sich sogar Kaiser Akihito persönlich zu Wort.
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Der "Tenno" ist "zutiefst besorgt" über die Lage. Es ist äußerst selten, dass der oberste Monarch ein öffentliches Statement abgibt.
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Die internationale Hilfe läuft schnell an. Die USA sind mit mehreren Schiffen, Helfern und Militär vor Ort. Hier fährt die "USS Preble" vor Sendai auf.
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Auch die Streitkräfte auf der "USS Ronald Reagan" arbeiten auf Hochtouren.
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Mit zahlreichen Helikoptern machen die Helfer sich ein Bild der Lage...
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...doch fast überall sieht es ähnlich trist wie hier in Miyagi aus.
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Inmitten der Katastrophe muss man mit provisorischen Landeplätzen Vorlieb nehmen.
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Die ausländischen Helfer unterstützen nicht nur die Aufräum- und Sucharbeiten...
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...sondern liefern dringend benötigte Güter an jene, die sie dringend brauchen.
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Auch die japanische Armee ist rund um die Uhr auf den Beinen. Über 70.000 Soldaten wurden mobilisiert, dazu gesellen sich mehrere tausend Reservisten.
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Neben Treibstoff wird in den betroffensten Gebieten die Nahrung knapp. Umso dramatischer, denn am Mittwoch verschlimmert sich die Lage erneut.
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Eisige Temperaturen und Schneefall in vielen Gegenden, machen den Überlebenden von Erdbeben und Tsunami das Leben noch schwerer.
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Tausende Menschen müssen neben der Strahlengefahr nun auch den Erfrierungstod fürchten.
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Die wachsende Schneedecke macht es für Helfer und Freiwillige...
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...zunehmend schwerer, ihrer Arbeit nachzugehen.
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Die Chancen, in den Trümmern der Katastrophe noch Überlebende zu finden, sinken nun dramatisch.
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In Fukushima brodelt es noch, der Rest des Landes findet langsam Zeit, die Opfer von Beben und Flut zu betrauern.
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Viele Menschen erliegen auch heute noch den Verletzungen, die ihnen die Naturkatastrophen beigebracht haben.
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Und auch manche der Helfer bezahlten ihren Einsatz mit dem Leben.
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Zahlreiche Menschen nahmen...
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...an den ersten Trauerzeremonien teil.
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Auch aus den Nachbarstaaten gab es Kondolenzbotschaften. Der südkoreanische Ministerpräsident Lee Myung-Bak bekundete Japan sein Mitgefühl.
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Sein japanischer Amtskollege, Naoto Kan, schwörte sein Volk bei einer TV-Ansprache auf den Wiederaufbau des Landes ein. Es gelang ihm nur unter Tränen.
Nach dem Beben haben Explosionen das Atomkraftwerk Fukushima 240 Kilometer nördlich von Tokio stark beschädigt. Dabei ist bereits Radioaktivität ausgetreten. Dutzende Arbeiter versuchten am Mittwoch, in dem Reaktor eine Atomkatastrophe zu verhindern, von der auch Tokio betroffen sein könnte. Zahlreiche deutsche Firmen, darunter SAP und Infineon, haben ihre Mitarbeiter schon aus der Region abgezogen.
"Jeder versucht, hier wegzukommen"
IFR sprach mit 14 Bankern aus dem Anleihe- und Aktiengeschäft mehrerer Großbanken, die aus Sicherheitsgründen nach Hongkong, Singapur oder Seoul geflogen sind. Bei den meisten europäischen und amerikanischen Häusern sind zwar nur weniger als zehn Prozent der Mitarbeiter in Japan Ausländer, aber diese sind oft in führenden Positionen. "Letztendlich kann jeder Mitarbeiter selbst entscheiden, ob er geht oder bleibt", sagte ein Banker einer europäischen Investmentbank. Auf die Frage, wer sich fürs Gehen entscheide, meinte er: "Wer würde das nicht? Jeder versucht doch, hier wegzukommen."
IBA: Keine Geschäftsbereiche geschlossen
Die in Tokio ansässige International Bankers Association (IBA) - eine Vereinigung von Großbanken wie der Deutschen Bank, Credit Suisse und UBS - erklärte dagegen im Namen von 16 Häusern: "Kein Institut hat Geschäftsbereiche geschlossen oder alle Mitarbeiter in Sicherheit gebracht." Ähnliches war von den einzelnen Häusern zu hören. Ein Sprecher der Deutschen Bank, die Asien zur Wachstumsregion Nummer eins erklärt hat, betonte, die Lage in Japan werde genau beobachtet. Das Institut beschäftigt mehr als 1.100 Mitarbeiter in Japan.
Die Citigroup und JP Morgan räumten zwar ein, einige Banker wollten das Land verlassen oder hätten dies bereits getan. Es gebe aber keine Verlagerungen ganzer Geschäftsbereiche. Noch ist offen, welche Folgen die Katastrophe auf die japanische und asiatische Wirtschaft und damit auch auf die dortigen Geschäfte der Geldhäuser haben wird.
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Nach einer Explosion im AKW in Fukushima ist eine radioaktive Wolke auf dem Weg nach Tokio.
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Hunderte Menschen versammeln sich bei "Scan-Zentren".
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Überall sieht man Menschen in Schutzanzügen.
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Die Supermärkte sind leergeräumt.
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Die Regierung rät von Hamsterkäufen eigentlich ab.
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Die Angst und der Schock ist den Menschen ins Gesicht geschrieben.
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Auch das Militär bereitet sich auf die Strahlen-Bedrohung vor.
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Gesichtsmasken kennzeichnen das Bild von Tokio.
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Ein Beitrag zum langfristigen Schutz: "Atoms of Peace" testen in Thailand japanische Lebensmittel auf Strahlen-Kontamination.
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Die Maske mag vor verstrahlten Partikeln schützen, gegen fallende Kurse kann sie aber nichts ausrichten.
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Wer in den Trümmern gräbt, kommt um Helm und Anzug nicht herum.
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Eine Taschenlampe hilft diesem Feuerwehrmann, auch am späten Abend noch Verschüttete aufzuspüren.
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Atomare Strahlung macht auch vor Zügen nicht halt.
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Das ärztliche Personal ist standesgemäß ausgerüstet.
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In der Nähe des Wassers empfiehlt sich das Tragen von Schwimmwesten.