Staatsanwaltschaft fordert Todesstrafe.
Im Prozess gegen den US-Kinoschützen von Aurora hat die Verteidigung auf "unschuldig wegen Unzurechnungsfähigkeit" plädiert. Die Tageszeitung "Denver Post" berichtete am Montag, Richter Carlos Samour wolle am 28. Mai entscheiden, ob er dem zustimmt. Er habe allerdings schon Zustimmung angedeutet, da das mit "Fairness und Gerechtigkeit" im Einklang sei.
Anwälte: Mandant schwer gestört
James Holmes wird beschuldigt, im Juli vergangenen Jahres während einer "Batman"-Filmpremiere in Aurora zwölf Menschen erschossen und 70 verletzt zu haben. Er steht derzeit in Centennial (US-Bundesstaat Colorado) vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft will im anstehenden Prozess die Todesstrafe erreichen. Die Holmes-Anwälte hatten von Anfang an geltend gemacht, dass ihr Mandant schwer gestört sei. Sie verweisen unter anderem darauf, dass er sich vor dem Amoklauf in psychiatrischer Behandlung befand.
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