Der inhaftierte mutmaßliche Bombenleger von Boston hat nach US-Medienberichten ein Bekennerschreiben verfasst. Dzhokhar Tsarnaev habe den Terroranschlag an der Marathonstrecke darin als Vergeltung für die US-Kriege im Irak und in Afghanistan bezeichnet, berichtete der Fernsehsender CBS am Donnerstag. Die Botschaft habe er kurz vor seiner Festnahme an die Innenwand des Bootes geschrieben, in dem er sich vor der Polizei versteckte, bis er gestellt wurde.
Die drei Todesopfer bei dem Anschlag bezeichne er in dem Text als "Kollateralschaden" - so wie Muslime bei den amerikanischen Kriegen getötet worden seien. "Wenn man einen Muslim angreift, dann greift man alle Muslime an", schrieb der 19-Jährige dem Bericht zufolge. Er trauere auch nicht um seinen älteren Bruder Tamerlan, mit dem er die Bomben gelegt haben soll und der auf der Flucht vor der Polizei getötet wurde. Tamerlan sei jetzt ein Märtyrer im Paradies.
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