Syrien

Bereits 500 Tote durch Luftangriffe

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Den amerikanischen Angriffen fielen vor allem IS-Kämpfer zum Opfer.

Bei Luftangriffen der US-geführten Koalition gegen die Jihadistengruppe "Islamischer Staat" (IS) in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten schon mehr als 550 Menschen getötet worden. Seit Beginn der Angriffe vor einem Monat seien insgesamt 553 Menschen getötet worden, darunter seien mit 464 Toten überwiegend IS-Kämpfer, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag mit.

57 Tote gehörten der mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbündeten Al-Nusra-Front an. 32 seien Zivilisten gewesen, hieß es weiter.

Großteils ausländische Kämpfer
Die USA und ihre Verbündeten hatten am 23. September erstmals Luftangriffe in Syrien geflogen, nachdem sie bereits im August mit Luftangriffen auf die Jihadisten im Irak begonnen hatten. Nach Angaben der Beobachtungsstelle handelt es sich bei den meisten getöteten Jihadisten nicht um Syrer, sondern um ausländische Kämpfer, die sich dem IS und der Al-Nusra-Front im Land angeschlossen hatten. Die Angaben der Beobachtungsstelle, die sich auf ein Netz von Informanten in Syrien stützt, sind von unabhängiger Seite nicht zu überprüfen.

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