Bericht der "La Repubblica"

Berlusconi will Gaddafi zum Exil überreden

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Der libysche Diktator soll im Gegenzug nicht vor dem Gericht in Den Haag landen.

Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi will den libyschen Staatschef Muammar al-Gaddafi zum Exil überreden. Nach Angaben der römischen Tageszeitung "La Repubblica" ist Berlusconi bereit, nach einem Waffenstillstand nach Tripolis zu reisen, um mit dem libyschen Machthaben seinen Rückzug aus seiner Heimat zu verhandeln. Als Gegenleistung für seinen Rücktritt sollte Gaddafi einen "Schutzbrief" erhalten, mit dem er nicht wegen Menschenrechtsverbrechen vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag landen würde, berichtete das Blatt.

Waffenstillstand innerhalb einer Woche
Berlusconi will demnach einen Waffenstillstand innerhalb der nächsten sieben Tage erreichen und habe seine diplomatischen Bemühungen in diese Richtung verstärkt, so "Repubblica". Er habe Kontakte mit der Türkei, Russland, mit der Arabischen Liga und der Afrikanischen Union intensiviert, um so bald wie möglich, den Krieg zu beenden.

Berlusconi will am Diplomaten-Parkett auftrumpfen
"Auf diese Weise will Berlusconi eine Hauptrolle auf der internationalen Szene spielen, nachdem er die Dominanz des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy beim Gipfeltreffen in Paris erdulden musste. Berlusconi hofft außerdem, Italiens wirtschaftliche Führungsposition in Libyen nicht zu verlieren", kommentierte "La Repubblica".

Berlusconi, der in den vergangenen Jahren freundschaftliche Beziehungen zu Gaddafi gepflegt hatte und mit Italiens Ex-Kolonie einen Freundschaftspakt abgeschlossen hatte, bemüht sich, um die Rettung seines Ex-Verbündeten, mit dem er in den vergangenen Tagen Mitleid gezeigt hatte. "Es tut mir wegen Gaddafi leid. Das was in Libyen geschieht, trifft mich persönlich", sagte Berlusconi nach Angaben italienischer Medien.

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So tobt der Krieg in Libyen

Ein Panzer, der nach einem Luftangriff der Koalitionsstreitkräfte in Flammen aufgeht.

Ein Rebell gestikuliert vor brennenden Autos.

Die Folgen einer gewaltigen Explosion nach einem Luftangriff.

Ein Widerstandskämpfer schaut auf die Brände.

Ein weiterer Panzer, der nach einem Angriff in Flammen aufgeht.

Ein Rebell gestikuliert vor brennenden Autos.

Ein Kampfflugzeug wird am Stadtrand von Benghazi von Anti-Gadhafi Truppen abgeschossen.

Brennend fällt es in die Tiefe...

...und rast auf den Boden zu.

Das kleine Schwarze links vom Jet dürfte der hinabfallende Pilot sein.

Ein riesiger Feuerball tritt an der Stelle hervor,...

...an der der abgeschossene Jet eingeschlagen hatte.

Eine weitere Rauchwolke in Folge einer Explosion.

Viele Busse werden am Stadtrand von Benghazi...

...in Brand gesteckt.

Einige Fahrzeuge, die von der Luft aus angegriffen wurden, gehen in Flammen auf.

Wieder eine enorme Rauchwolke.

Ein Mann posiert stolz vor einem der brennenden Busse.

Zahlreiche Autos wurden von den Rebellen nierdergebrannt.

Riesige Rauchwolken wohin man nur blickt.

Der Militärschlag gegen Libyen hat begonnen

Die britische Royal Air Force beim Abflug.

Die französische Luftwaffe vor dem Abflug zur Mission Libyen.

Zwei italienische Eurofighter.

Ein Mirage 2000 Flieger als Libyen-Rückkehrer.

Ein Pilot sitzt im Cockpit eines kanadischen CF-18A Fliegers am NATO Flugstützpunkt in Trapani, Italien.

Ein französicher Mirage 2000 Flieger.

Deutsche "Tornado fighters" parken auf der Rollbahn des italienischen Luftstützpunktes.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Ein französischer Rafale Düsenjäger mit der Munition unter dem Tragflügel.

Ein Typhoon Luftfahrzeug.

Ein dänisches F-16 Luftfahrzeug beim Nato Luftstützpunkt in Sigonella, Italien.

Rafale Kampfjet im Einsatz.

U.S. U-Boot USS.

Ein F-16 Düsenjäger fliegt über den NATO Flugstützpunkt Aviano in Italien.

Ein RAF Tornado GR4 wird für die Inbetriebnahme hergerichtet.

Ein RAF Tornado GR4 wird für die Inbetriebnahme hergerichtet.

Ein RAF Tornado GR4 in der Luft.

Ein dänischer F-16 Kampfjet hebt vom NATO Stützpunkt Sigonella ab.

Die U.S. Air Force.

Ein dänischer F-16 Kampfjet beim Abflug vom italienischen NATO Stützpunkt.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle verlässt den Hafen von Toulon.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben.

Zwei britische RAF Tornado GR4 Kampfflugzeuge werden für den Abflug vorbereitet.

Die spanische Luftwaffe ist auch im Einsatz.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Eine Tornado GR4 Luftwaffe hebt gerade in England ab.

Die U.S. Air Force auf dem Weg nach Libyen.

Eine französiche Luftwaffe beim Abheben von einer Militärbasis in Frankreich.

Das U-Boot USS Florida.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben Richtung Libyen.

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