Abschied

Berührender Abschiedsbrief von Charlies Eltern

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Nach elf Monaten werden die lebenserhaltenden Maschinen des Buben abgestellt.

„Die letzten elf, fast zwölf Monate waren die besten und die schlimmsten unseres Lebens. Auf jeden Fall aber haben sie unser Leben verändert.“ Mit diesen Worten beginnt der sechs Seiten lange Abschiedsbrief von Connie Yates und Chris Gard, die Eltern von Charlie. Monatelang haben die beiden um das Leben und die Behandlung des schwerkranken Buben gekämpft. Nun entschieden sie sich, den mit der seltenen Erbkrankheit „Mitochondriale Myopathie“ geborenen Buben, sterben zu lassen.

Anklage
Aber die beiden klagen auch an: „Es gibt nur einen Grund dafür, dass sich Charlies Muskulatur mittlerweile so stark zurückgebildet hat – ZEIT. So viel vergeudete Zeit. Wäre Charlie früher die Behandlung zuteilgeworden, er hätte das Potenzial gehabt, ein gesunder, kleiner Junge zu werden.“

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