Ende einer Ära

"Best of" Berlusconis Peinlichkeiten

15.11.2011

Der schillernde "Cavaliere" sorgte immer wieder für Aufsehen.

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© Reuters
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Wenn der Name Silvio Berlusconi fällt scheiden sich die Geister. Für die einen Lichtgestalt, für die anderen Sinnbild politischer Korruption. In jedem Fall ist mit seinem Rücktritt auch eine politische Ära zu Ende gegangen, die nicht selten für Skandale und Unterhaltung gesorgt hat. Mit Frauen beschäftigte sich Papi, wie ihn seinen Geliebten gern nannten, ja bekanntlich am liebsten.

Hierbei wurde auch vor Beamtinnen nicht halt gemacht. Und was Berlusconi von der deutschen Kanzlerin Merkel hält, weiß man nicht erst seit seinen Bemerkungen über ihren Allerwertesten. Auch beim Nato-Gipfel im Weil am Rhein ließ er die Gastgeberin demonstrativ im Regen stehen. Zum Gentlemen wird der Erfinder der Bunga-Bunga-Parties hingegen, bei jungen hübschen Frauen, die Interesse an einer steilen Karierre zeigen.

Gerne beeidruckte er die Frauen an seiner Seite auch mit einem spontanen Ständchen über das Leben und die Liebe. Aber ein Mann von Welt kann sich natürlich auch auf Englisch gut unterhalten. Dass sich der Cavliere nicht nur Freunde machen konnte, mag vielleicht mit ein Grund sein, dass es nun Zeit war zu gehen. Oder vielleicht auch, dass das Politleben für den über 75-Jährigen langsam zu anstrengend wird.

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