1,24 Promille

Betrunkener Flixbus-Fahrer bringt Passagiere in Lebensgefahr: Horror-Trip endet auf Raststätte

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Ein Flixbus-Fahrer setzt sich in Berlin sturzbetrunken hinter das Steuer und bringt seine Passagiere damit in Lebensgefahr. Nur dank des beherzten Eingreifens der Fahrgäste kann Schlimmeres verhindert werden. 

Die Reise von Berlin nach Paris sollte ein gemütlicher Ausflug werden. Doch für die rund 30 Flixbus-Passagiere an Bord, darunter auch eine Schulklasse, verwandelte sie sich am 28. Mai schnell in einen Albtraum. Schon beim Einsteigen bemerkten einige Fahrgäste den seltsamen Zustand des Fahrers: "Er hatte einen wirren Blick und wirkte betrunken", so eine Passagierin gegenüber der "Bild".

Zickzack-Kurs und Panik unter den Fahrgästen

Spätestens nach der Abfahrt wurde die Situation dramatisch. Der Bus fuhr in Schlangenlinien über die Autobahn, der Fahrer kramte ununterbrochen in seiner Tasche und ignorierte die Straße. "Die Stimmung war sehr angespannt. Ich hatte große Angst", so die Passagierin weiter. Schließlich gelang es einem Lehrer und einem weiteren Fahrgast, den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. 

Betrunkener Flixbus-Fahrer bringt Passagiere in Lebensgefahr: Horror-Trip endet auf Raststätte
© Getty Images
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Alkohol am Steuer: 1,24 Promille!

An einer Raststätte Potsdam angekommen. Die Polizei war schnell vor Ort und schließlich bestätigte sich der Verdacht: Der 50-jährige polnische Fahrer hatte 1,24 Promille Alkohol im Blut. Auch der Ersatzfahrer war mit 0,9 Promille nicht nüchtern. Für beide Fahrer bedeutete dies das Ende ihrer Flixbus-Karriere: "Sie werden nicht mehr für Flixbus fahren", so Sprecher Sebastian Meyer gegenüber der "BILD"-Zeitung.

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Zweiter Vorfall in kurzer Zeit

Der Vorfall reiht sich in eine Kette von Negativschlagzeilen für das Fernbusunternehmen ein. Erst im März dieses Jahres kamen bei einem schweren Unfall auf der A9 bei Leipzig mehrere Menschen ums Leben. Die Fahrer waren zwar nüchtern, sollen sich aber laut Zeugen während der Fahrt heftig gestritten haben.

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