Berlin

Bewaffnete stürmen Promi-Pokerturnier

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Die Täter erbeuteten 800.000 Euro. Mehrere Gäste wurden verletzt.

Filmreifer Überfall im Fünf-Sterne-Hotel: Mehrere bewaffnete Männer haben am Samstagnachmittag ein Pokerturnier im Berliner Luxushotel Grand Hyatt am Potsdamer Platz gestürmt und sind mit offenbar reicher Beute geflüchtet. Unter den Gästen entstand Panik, und einige von ihnen verletzten sich dabei leicht, wie die Polizei berichtete.

Mit Maschinenpistolen bewaffnet
Gegen 14.15 Uhr seien die bewaffneten und maskierten Täter in das Hotel eingedrungen und hätten das Pokerturnier "gestört", wie der Sprecher formulierte. Die Angestellten seien mit der Waffe bedroht worden. Unter den Gästen sei eine Panik entstanden, und die Täter seien anschließend mit Beute geflüchtet. Nach ihnen werde jetzt gefahndet.

Nach Angaben der Berliner Zeitung "B.Z." erbeuteten die Täter 800.000 Euro. Sie seien laut Augenzeugen mit Maschinenpistolen, Macheten und Handgranaten bewaffnet gewesen. An dem Turnier habe auch Boris Becker teilgenommen. Er sei aber bereits ausgeschieden.

Bei dem Turnier war auch Boris Becker angetreten. Er scheiterte aber bereits früh, war am Samstag nicht mehr anwesend.

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