Nach Drama

Biden reist nach tödlichen Tornados nach Kentucky

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"Die Verwüstung ist überwältigend".

Nach der verheerenden Tornado-Serie mit Dutzenden Toten will US-Präsident Joe Biden am Mittwoch den besonders schwer getroffenen Bundesstaat Kentucky besuchen. Biden hatte den Opfern bereits die Unterstützung der Regierung zugesagt und will sich nun ein Bild von der Lage machen. Tornados hatten am Wochenende in Kentucky und anderen Bundesstaaten wie Tennessee, Arkansas oder Illinois eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.

Allein in Kentucky im Südosten der USA kamen mehr als 70 Menschen ums Leben. Biden hatte betont, dass er nicht direkt nach der Katastrophe in die Region gereist sei, um nicht im Weg zu sein. "Die Verwüstung ist überwältigend. Ich meine, es steht nichts mehr", sagte er. Wohnhäuser oder Geschäfte seien einfach "ausgelöscht worden". Für die USA ist es die jüngste einer ganzen Reihe von Naturkatastrophen. Allein in diesem Jahr hat es schon zahlreiche Stürme, Überflutungen und Waldbrände gegeben. Biden sieht in der Häufung und Heftigkeit der Katastrophen eine Folge des Klimawandels, dessen Bekämpfung er zu einer seiner Top-Prioritäten gemacht hat.

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