Plötzlicher Tod

Boeing-Whistleblower stirbt mit nur 45 Jahren

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Josh Dean packte über Sicherheitsmängel aus - nun starb der US-Amerikaner mit nur 45 Jahren.

Der US-Flugzeugbauer Boeing kommt weiter nicht zur Ruhe. Fast täglich gibt es neue Zwischenfälle und Pannen, dazu sorgen Enthüllungen von sogenannten Whistleblowern für Aufregung. Ein Insider, der als einer der ersten gegen Boeing auspackte, verstarb nun plötzlich. Es ist nicht der erste Tod eines Whistleblowers, der für Aufregung sorgt.

Erst im März dieses Jahres starb John Barnett unter mysteriösen Umständen, nun erlag auch Joshua Dean einer Infektion. Der 45-Jährige arbeitete als Qualitätsprüfer beim Boeing-Zulieferer Spirit Aerosystems. Der US-Amerikaner prangerte öffentlich Fertigungsmängel bei der 737 Max an und wurde im April 2023 entlassen. Gegen die Kündigung reichte Dean Beschwerde ein.

Wie mehrere US-Medien berichten, starb der 45-Jährige nun an einer bakteriellen Infektion. Dean wurde vor zwei Wochen in ein Krankenhaus in Wichita (Kansas) eingeliefert und verstarb schließlich am Dienstag. Sein ehemaliger Arbeitgeber sprach eine Beileidsbekundung aus: „Unsere Gedanken sind bei der Familie von Josh Dean. Dieser plötzliche Verlust ist eine erschütternde Nachricht für uns und für seine Angehörigen.“

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