Bei der Explosion eines Sprengsatzes sind im Norden Afghanistans eine hochschwangere Frau und drei ihrer Verwandten getötet worden. Der Krankenwagen mit der in den Wehen liegenden Frau und ihren Angehörigen sei auf dem Weg in ein Krankenhaus in der Provinz Sari Pul von dem am Straßenrand deponierten Sprengsatz getroffen worden, sagten ein Sprecher des Innenministeriums und ein Vertreter der Provinzbehörden am Montag. Sie machten die Taliban für den Anschlag verantwortlich.
Die radikalislamischen Kämpfer setzen im Kampf gegen afghanische und internationale Streitkräfte häufig selbst gebaute Minen ein, die sie am Straßenrand verstecken. Immer wieder treffen diese dann aber Zivilisten. Die Zahl der zivilen Opfer steigt seit Jahren stetig an: Nach UNO-Angaben erreichte sie im vergangenen Jahr mit 3021 Toten einen neuen Höchststand. Für die meisten von ihnen sind laut UNO die Aufständischen verantwortlich.
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