Der Ölkonzern setzt sich mit einem retuschierten Foto dem Gespött aus.
Nächste PR-Panne für BP: Nachdem zuletzt Chef Tony Hayward mit seinem Yacht-Urlaub und einer Flirterei für Schlagzeilen sorgte, blamierte sich nun der ganze Konzern. Es geht um ein Foto, dass auf der BP-Homepage auftauchte. Darauf war eine Wand von Bildschirmen mit Bildern von den Ölpest-Arbeiten im Golf von Mexiko zu sehen. Davor saßen drei Techniker.
Fotograf wollte nur experimentieren
Wie nun ein Blogger
herausfand, wurde das Bild mit Photoshop bearbeitet. Sonst schwarze
Bildschirme wurden mit Unterwasseraufnahmen versehen. BP gestand
mittlerweile, dass das Foto retuschiert wurde. Der Fotograf habe nur seine
Kenntnisse des Bildbearbeitungsprogramms Photoshop unter Beweis stellen
wollen, beteuerte ein Sprecher.
Blogger John Aravosis entdeckte den peinlichen Fehler. Er machte auch die Amateurhaftigkeit deutlich, mit denen die Bilder nachbearbeitet wurden. BP stellte dann am Montag das wahre Bild online, das beweist, dass die Bilder wirklich retuschiert wurden. Die Frage bleibt nur: Warum hat die Firma das nötig?