In Griechenland ist eine Fähre spektakulär auf Grund gelaufen.
Auf dem dänischen Fährschiff "Pearl of Scandinavia" ist am Mittwochmorgen auf dem Weg nach Kopenhagen ein Brand ausgebrochen. Wie der Rundfunksender NRK meldete, wurden Rettungsboote zur Evakuierung der 550 Passagiere zur Unglücksstelle nördlich der Insel Seeland beordert. Die Lage sei aber "unter Kontrolle". Passagiere berichteten über Handy in norwegischen Medien, die Stimmung an Bord sei "ruhig und undramatisch".
Das Schiff verkehrt täglich zwischen Oslo und Kopenhagen und sollte am Vormittag um 9.30 im Hafen der dänischen Hauptstadt festmachen.
Der Brand ist möglicherweise durch ein Elektroauto auf dem Autodeck ausgelöst worden. Als mögliche Ursache werde ein technischer Fehler vermutet, teilte Polizeisprecher Lars Borg mit. Demnach konzentrieren sich die Ermittlungen auf ein Elektrofahrzeug mit dänischem Kennzeichen.
Fähre in Griechenland spektakulär auf Grund gelaufen
In Griechenland ist am frühen Mittwochmorgen eine Transportfähre spektakulär auf Grund gelaufen. Die 178 Meter lange und 25 Meter breite "Colossus" der griechischen Reederei NEL hat aus bisher unerklärlichen Gründen die Insel Lefkas im Ionischen Meer gerammt. "Es ist unglaublich! Vor uns liegt ein riesiger Berg. Der vordere Teil des Schiffes steht auf Felsen," berichtete telefonisch ein Lastwagenfahrer im griechischen Radio. Auf dem Schiff vom Typ "RoRo" waren nur elf Lastwagenfahrer und 20 Besatzungsmitglieder. Verletzt wurde niemand.
Die Küstenwache versuchte am Mittwochmorgen Wege zu finden, wie das Schiff wieder frei zu bekommen ist. Schlepper aus der Hafenstadt Patras waren unterwegs. Das Schiff war aus der griechischen Hafenstadt Korinth zum italienischen Hafen Ancona unterwegs.