Fitnessraum, Flatscreen etc.

Breivik bekommt Luxus-Zelle

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Drei Zimmer mit Wohnraum, Fitness-Ecke und Büro samt PC für Massenmörder.

Oslo. Aus dieser Zellen-Wohnung soll er nie mehr raus: Massenmörder Anders Breivik. 77 Menschen hat er erschossen. Zu 21 Jahren Haft samt anschließender Sicherheitsverwahrung wurde er nun verurteilt. Das sind nur 99 Tage und 12 Stunden für jeden Mord.

So reagierte Breivik auf das Urteil

Das Gericht sieht den Oslo-Killer als zurechnungsfähig an.

Das Gericht sieht den Oslo-Killer als zurechnungsfähig an.

Das Gericht sieht den Oslo-Killer als zurechnungsfähig an.

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Das Gericht sieht den Oslo-Killer als zurechnungsfähig an.

Das Gericht sieht den Oslo-Killer als zurechnungsfähig an.

Trotzdem stimmten 87 Prozent der Norweger dem Urteil zu, ergab eine Umfrage. Nur knapp sechs Prozent sind gegenteiliger Ansicht. Sie hätten sich eine lebenslange Einweisung Breiviks in die Psychiatrie gewünscht.

Theoretisch könnte der heute 33-jährige Massenmörder mit 59 wieder ein freier Mann sein. Dazu müsste ihn aber ein Gericht nach Verbüßung seiner Haft für „ungefährlich“ erklären. Davon geht aber in Norwegen niemand aus.

Sein restliches Leben wird er wohl auf 24 Quadratmetern verbringen müssen. Im Hochsicherheitsgefängnis Ila bei Oslo. Drei Räume sind für ihn eingerichtet worden: Wohnzimmer mit Bett, Kommode und Flat-Screen-TV. Daneben ein Arbeitsraum mit hölzernem Schreibtisch vor einem Fenster.

Fest darauf verschraubt ein Laptop. Internet gibt es keines, nur ein Schreibprogramm, mit dem er seine Biografie verfassen darf.

Sogar einen Fitnessraum hat man ihm eingerichtet. Beim Blick aus dem Fenster kann er auf dem Laufband schwitzen. Teilen kann er den Zellen-Luxus nicht: Kontakt zu anderen Häftlingen ist ihm untersagt.

Breivik: Das ist die Zelle des Oslo-Killers

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik bereitet nach Angaben seines Anwalts Kommentare für die Urteilsverkündung vor. In dieser Zelle wird er zur Zeit verwahrt.

Er wolle ebenso für den Fall seiner Verurteilung zu einer Haftstrafe wie für den Fall seiner Einweisung in die Psychiatrie vorbereitet sein, sagte der Verteidiger Geir Lippestad.

In dem Prozess gegen Breivik wird am Freitag das Urteil verkündet. Er hat gestanden, am 22. Juli 2011 bei einem Bombenanschlag in Oslo und dem anschließenden Massaker auf der Insel Utöya im Jugendlager der regierenden Arbeiterpartei insgesamt 77 Menschen getötet zu haben.

Im Zentrum des Prozesses steht die Frage des Geisteszustands und damit der Schuldfähigkeit Breiviks. Wird er für zurechnungsfähig erklärt, drohen ihm 21 Jahre Haft.

In seinem Geständnis bezeichnete der inzwischen 33-Jährige die Morde als "grausam, aber notwendig". Als Tatmotiv nannte der rechtsradikale Attentäter Hass auf den Islam und die regierenden Sozialdemokraten.

Seine Anschläge plante er nach eigenen Angaben neun Jahre lang.

Vor dem Massaker stellte er ein 1500-seitiges Manifest ins Internet, das sich unter anderem gegen "Kulturmarxismus" und die Einwanderung von Muslimen richtet.

"Dies wird mein letzter Eintrag sein", schrieb Breivik.

Die Insel Utöya: Hier fand das Massaker statt.

Die meisten Opfer waren Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, die auf Utöya an einem Sommerlager der norwegischen Jungsozialisten teilnahmen.

Die zuvor im etwa 40 Kilometer entfernten Oslo gezündete Autobombe sollte die Polizei ablenken. Hier wurden acht Menschen durch die Wucht der Detonation und Trümmer getötet

 

VIDEO - 21 Jahre Haft für den Oslo-Killer:

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So reagierte Breivik auf das Urteil

Das Gericht sieht den Oslo-Killer als zurechnungsfähig an.

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Das Gericht sieht den Oslo-Killer als zurechnungsfähig an.

Urteil im Breivik-Prozess

Anders Breivik wird in einem Polizei-Konvoi zum Gericht gefahren.

Die Ankuft beim Gericht in Oslo.

Breivik betritt den Gerichtssaal mit einem Lächeln.

Anders Breivik

Breiviks Gruß mit der rechten Faust

Richterin Wenche Elisabeth Arntzen

Breivik: Das ist die Zelle des Oslo-Killers

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik bereitet nach Angaben seines Anwalts Kommentare für die Urteilsverkündung vor. In dieser Zelle wird er zur Zeit verwahrt.

Er wolle ebenso für den Fall seiner Verurteilung zu einer Haftstrafe wie für den Fall seiner Einweisung in die Psychiatrie vorbereitet sein, sagte der Verteidiger Geir Lippestad.

In dem Prozess gegen Breivik wird am Freitag das Urteil verkündet. Er hat gestanden, am 22. Juli 2011 bei einem Bombenanschlag in Oslo und dem anschließenden Massaker auf der Insel Utöya im Jugendlager der regierenden Arbeiterpartei insgesamt 77 Menschen getötet zu haben.

Im Zentrum des Prozesses steht die Frage des Geisteszustands und damit der Schuldfähigkeit Breiviks. Wird er für zurechnungsfähig erklärt, drohen ihm 21 Jahre Haft.

In seinem Geständnis bezeichnete der inzwischen 33-Jährige die Morde als "grausam, aber notwendig". Als Tatmotiv nannte der rechtsradikale Attentäter Hass auf den Islam und die regierenden Sozialdemokraten.

Seine Anschläge plante er nach eigenen Angaben neun Jahre lang.

Vor dem Massaker stellte er ein 1500-seitiges Manifest ins Internet, das sich unter anderem gegen "Kulturmarxismus" und die Einwanderung von Muslimen richtet.

"Dies wird mein letzter Eintrag sein", schrieb Breivik.

Die Insel Utöya: Hier fand das Massaker statt.

Die meisten Opfer waren Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, die auf Utöya an einem Sommerlager der norwegischen Jungsozialisten teilnahmen.

Die zuvor im etwa 40 Kilometer entfernten Oslo gezündete Autobombe sollte die Polizei ablenken. Hier wurden acht Menschen durch die Wucht der Detonation und Trümmer getötet

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