Terror in Norwegen

Breivik filmte Massaker vielleicht selbst

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Die Polizei analysiert derzeit hunderte gefundene Aufnahmegeräte.

Der mutmaßliche Terrorattentäter von Norwegen, Anders Behring Breivik hat sein Massenmorden auf der Ferien-Insel Utöya möglicherweise selbst mitgefilmt. Polizeistaatsanwalt Pal-Fredrik Hjort Kraby, bestätigte gegenüber norwegischen Medien, dass mehrere Überlebende des Massakers berichteten, dass Breivik eine Kamera bei sich gehabt habe. Außerdem habe der mutmaßliche Täter in seinem so genannten "Manifest" von einer Kamera geschrieben und die Bedeutung filmischer Dokumentation betont, so der Behördenvertreter.

Hjort Kraby sagte gegenüber der Tageszeitung "Adresseavisen", die Polizei habe mehrere Hundert elektronische Aufnahmegeräte, darunter Handys und Kameras auf Utöya sichergestellt. Derzeit würden diese Geräte untersucht und aufgenommenes Material von einem speziellen Team analysiert. Es sei aber noch keine Kamera gefunden worden, die ausdrücklich zeigt, wo der Verdächtige gewesen ist, oder die er selbst verwendet habe, zitierte die Zeitung den Polizeianwalt.

Die Ermittler schließen nicht aus, dass auf der immer noch zur Spurensicherung gesperrten Insel in einem Fjord nordwestlich von Oslo noch eine möglicherweise bewusst versteckte Kamera gefunden werden könnte.

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Diashow: Das offizielle Norwegen trauert um die Terror-Opfer - BILDER

Trauerstunde im Osloer Parlament.

König Harald V.

König Harald V.

König Harald V. und Kronprinz Haakon.

König Harald V. und Kronprinz Haakon.

Kronprinzessin Mette-Marit.

Kronprinzessin Mette-Marit und der Präsident der Norwegischen Roten Kreuzes, Sven Mollekleiv.

Kronprinzessin Mette-Marit.

Premierminister Jens Stoltenberg.

Norwegen: Erstes Terror-Opfer begraben

Als erste von vielen Opfern, des Massenmörders Anders Breivik, wird die 18-jährige Bano Abobakar Rashid in Nesodden, südlich von Oslo, zu Grabe getragen.

Auch Norwegens Außenminister Gahr Störe nahm an der Trauerfeier teil.

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