Der gestürzte Diktator soll Israel entscheidende Koordinaten gegeben haben.
Nach 24 Jahren an der Macht wurde der syrische Diktator Baschar al-Assad in der Nacht auf den 8. Dezember von Rebellen gestürzt. Der Langzeitherrscher verließ die Hauptstadt Damaskus und flüchtete nach Russland, wo ihm Putin Asyl gewährte.
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Wie die Flucht Assads genau ablief, ist weiterhin unklar – ein türkischer Bericht liefert nun allerdings neue, brisante Details. Der gestürzte Diktator verließ mitten in der Nacht mit einem Privatjet Damaskus, der Flieger verschwand dann aber plötzlich vom Radar. Wie später mitgeteilt wurde, sei Assad unbemerkt zum russischen Luftwaffenstützpunkt in Latakia gelangt und wurde dort dann mit einem russischen Militärflugzeug nach Moskau gebracht.
Wie die türkische Zeitung „Hürriyet“ berichtet, soll sich Assad seine Freiheit erkauft haben. So soll der Diktator Militärgeheimnisse ausgerechnet an seinen Erzfeind Israel verraten haben. Wie etwa auch die britische „Daily Mail“ berichtet, teilte Assad Israel entscheidende Koordinaten mit, wo sich syrische Waffendepots befinden. Dadurch konnte die israelische Luftwaffe Blitzangriffe in ganz Syrien durchführen. Im Gegenzug wurde Assad die sichere Flucht garantiert.