Der britische Geheimdienst hat einem Zeitungsbericht zufolge 2009 die Teilnehmer zweier G-20-Gipfeltreffen in London ausgespäht. So seien Computer überwacht und Telefonanrufe abgehört worden, berichtete der "Guardian" am Sonntag unter Berufung auf Dokumente des Ex-US-Geheimdienstlers Edward Snowden. Einige Delegationen seien auch dazu gebracht worden, Internetcafés zu nutzen, die zuvor vom Geheimdienst eingerichtet worden seien. So habe man den E-Mail-Verkehr überwachen können.
Durchgeführt worden sei die Überwachung vom Government Communications Headquarters (GCHQ), dem britischen Gegenstück zum US-Geheimdienst NSA. Mit der Aktion habe die britische Regierung offensichtlich einen Verhandlungserfolg beim Gipfeltreffen sicherstellen wollen, heißt es in dem Bericht. Ziele von Spähattacken seien auch Delegationen langjähriger Verbündeter wie Südafrika oder der Türkei gewesen. An diesem Montag beginnt in Nordirland das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G-8-Staaten.
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