Brüssel-Terror

LIVE: Dritter Brüssel-Attentäter ist tot

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Laachraoui soll laut Medienberichten tot sein.

Die belgischen Ermittler haben zwei der Selbstmordattentäter der Brüsseler Anschläge als Brüder identifiziert. Der Anschlag auf die U-Bahn im Europa-Viertel sei durch Khalid El Bakraoui verübt worden, sagte Staatsanwalt Frederic Van Leeuw am Mittwoch. Sein Bruder Ibrahim sei einer der beiden Selbstmordattentäter am Flughafen gewesen. Er habe sich in der Abflughalle in die Luft gesprengt.

Getöteter Laachroui ist doch zweiter Attentäter
Die Angaben über die Identität der Attentäter von Brüssel werden konkreter: Laut Medienberichten wurde der zweite Selbstmordattentäter, der am Mittwoch getötet wurde, vom Flughafen Zaventem nun als Najim Laachraoui identifiziert. Das Brüderpaar Khalid und Ibrahim El Bakraoui wurde von den Ermittlern bereits als Selbstmordattentäter der U-Bahn und vom Flughafen genannt. Damit bleibt ein dritter Attentäter vom Flughafen noch unbekannt, er ist auf der Flucht.

Der 24-Jährige stammt aus dem Brüsseler Stadtteil Schaerbeek, wo auch ein mutmaßlicher Unterschlupf der Attentäter vom Dienstag ausgehoben wurde. Der mutmaßliche Jihadist soll im Februar 2013 nach Syrien gereist sein. Anfang September 2015 geriet er - mit falscher Identität unter dem Namen Soufiane Kayal - zusammen mit Salah Abdeslam und Mohamed Belkaid in eine Kontrolle an der Grenze zwischen Ungarn und Österreich. Laachraouis DNA soll auf Sprengstoff gefunden worden sein, der bei den Anschlägen in Paris verwendet wurde.

31 Tote
Bei den Anschlägen waren am Dienstag nach den jüngsten Angaben der Staatsanwaltschaft 31 Menschen getötet und 270 weitere verletzt worden. Diese Bilanz sei aber weiter vorläufig und könne sich "unglücklicherweise in den kommenden Stunden verändern", sagte Van Leeuw offenbar mit Blick auf viele Schwerstverletzte. Österreicher befinden sich laut Außenministerium nach derartigem Stand nicht unter den Opfern.

Die Identität des zweiten Selbstmordattentäters am Flughafen konnte dem Staatsanwalt zufolge bisher nicht geklärt werden. Dies gelte auch für einen dritten Mann, der in einer hellen Jacke und mit Hut auf Fahndungsfotos zu sehen ist. Er befindet sich Van Leeuw zufolge "auf der Flucht". Der Sprengsatz in der von ihm zurückgelassenen Tasche sei der größte gewesen. Er sei erst explodiert, als Sicherheitskräfte ihn kontrolliert sprengen wollten, "weil er so instabil war".

Video zum Thema: Brüssel-Attentäter doch nicht gefasst?

Abdeslam am Freitag verhaftet
Einer der Brüder ist nach den Vermutungen der Ermittler für den Anschlag in der Brüsseler U-Bahn-Station Maelbeek nahe des EU-Viertels verantwortlich, berichtete VRT. Der andere soll sich selbst bei dem Anschlag auf dem Brüsseler Flughafen Zaventem in die Luft gesprengt haben. Bei den Anschlägen wurden mehr als 30 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt.

In der Vorwoche war es bei einer Razzia in der Wohnung in Forest zu einem Schusswechsel gekommen. Abdeslam wurde am Freitag im Brüsseler Stadtteil Molenbeek verhaftet.

Bei den Brüdern El Bakraoui handelt es sich um Brüsseler, meldete RTBF. Unter ihrem Namen seien beide polizeibekannt gewesen, allerdings wegen Gangstertum, und nicht wegen Terrorismus.

Video zum Thema: Brüssel: Massenpanik in U-Bahnwaggon


EU-Sondertreffen
Zu den Terroranschlägen soll es in Kürze ein Sondertreffen der für Innere Sicherheit zuständigen EU-Minister geben. Wie die niederländische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte, könnte es bereits am kommenden Donnerstag organisiert werden.

Als Reaktion auf die Anschläge von Brüssel erwägt die EU-Kommission einem Bericht der deutschen Zeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe) zufolge die Einführung von Sicherheitskontrollen vorzuschlagen, die bereits vor dem Betreten eines Flughafengebäudes stattfinden sollen.
Hunderte Belgier haben am Dienstagabend in Brüssel der Opfer der Anschläge am Flughafen und in der U-Bahn gedacht. Sie versammelten sich auf der Place de la Bourse im Zentrum der belgischen Hauptstadt und legten Blumen nieder und zündeten Kerzen an. Viele waren in die belgische Flagge gehüllt.

In vielen Städten weltweit wurden am Abend Wahrzeichen in den belgischen Nationalfarben angestrahlt, unter anderem das Brandenburger Tor in Berlin, der Eiffelturm in Paris und der Trevi-Brunnen in Rom.

Terror in Brüssel

Zerstörte Glaswand am Flughafen

Rauch über dem Brüsseler Flughafen

Heruntergefallene Fassaden im Terminal-Gebäude

Menschen rennen aus dem Terminal-Gebäude

Polizisten patrouillieren

Chaotische Zustände im Terminal nach der Explosion

Verletzter

Betroffene rufen ihre Angehörigen an

Verletzte warten auf Versorgung

Menschen verlassen das Flughafen-Gelände

Traumatisierte Fluggäste

Sogar auf der Autobahn irren Passagiere umher

Das Ausmaß der Explosion wird deutlich

Feuwehrleute untersuchen das Gebäude

Feuerwehrmänner im Einsatz

Auch die Metro in Brüssel wurde angegriffen

Fassungslosigkeit bei diesen jungen Menschen

Straßensperrung

Flughafen-Mitarbeiter sind bestürzt

Flughafen-Mitarbeiterinnen

Die Rettung transportiert Verletzte weg.

Ein Fluggast wird versorgt

Passagiere auf dem Flughafen-Gelände

Verletzte vor der Metro

Rauch kommt aus der Metro raus

Etwa 10 Tote im EU-Viertel

Verletzte im EU-Viertel werden versorgt

Ein Mann wird notversorgt

Ein mitgenommen wirkender Mann wird weg transportiert

Betroffene suchen nach Trost

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 23:06

Nach den Anschlägen in Belgien streicht die Deutsche Lufthansa alle Flüge nach Brüssel bis einschließlich 28. März. Das teilte ein Sprecher der Fluggesellschaft am Mittwochabend mit. Zuvor hatte bereits die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines gemeldet, sie werde bis Montagabend die belgische Hauptstadt nicht mehr anfliegen.

 21:04

Netanyahu fordert weltweiten Kampf gegen Terror

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat nach den Anschlägen in Brüssel und Istanbul einen globalen Kampf gegen den Terrorismus gefordert. "Die ganze Welt hat mit dem Ansturm des Terrors zu kämpfen, und wir müssen zusammenarbeiten, um ihn zu besiegen", sagte Netanyahu am Mittwoch vor Journalisten in Jerusalem. Das israelische Volk erfahre seit Jahren am eigenen Leib, was solche Anschläge bedeuteten.

"Ich habe Belgien jede Hilfe bei der Terrorbekämpfung angeboten." Wurzel des Terrors seien nicht Entbehrung, Frustration oder Besatzung, sondern Hoffnung, meinte Netanyahu: "Die Hoffnung, dass IS ein islamisches Kalifat in Europa errichten kann."

 21:02

Belgien weist Vorwürfe von Erdogan zurück

Der belgische Justizminister Koen Geens hat den Vorwurf der Türkei zurückgewiesen, den Brüsseler Selbstmordattentäter Ibrahim El Bakraoui fahrlässig auf freiem Fuß gelassen zu haben. El Bakraoui habe in Belgien keine terroristischen Straftaten begangen, sagte Geens am Mittwochabend dem Sender VRT.

Als El Bakraoui von der Türkei ausgewiesen wurde, sei er lediglich als normaler Straftäter auf Bewährung bekannt gewesen. Seinem Wissen nach sei El Bakraoui auch nicht nach Belgien, sondern in die Niederlande abgeschoben worden, ergänzte Geens.

 20:33

Belgische Regierung kündigt Schweigeminute für Donnerstag an

Belgien will am Donnerstag um 14.30 Uhr mit einer landesweiten Schweigeminute der Opfer der Terroranschläge gedenken. Das kündigte die Regierung am Mittwoch an, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Am Mittwochmittag hatte es bereits eine Schweigeminute in der Hauptstadt Brüssel gegeben, bei der unter anderem das Königspaar teilnahm.

Die in Belgien anerkannten christlichen Kirchen wollen am Ostermontag mit Gebeten an die Opfer erinnern. Das Gedenken soll um 18.00 Uhr in der Brüsseler Kathedrale von St. Michael und St. Gudula stattfinden. Das kündigten die katholischen, orthodoxen, protestantischen, evangelikalen und anglikanischen Kirchen laut Nachrichtenagentur Belga an.

 20:21

Austrian Airlines streicht Flüge nach Brüssel bis inklusive Montag

Die Austrian Airlines streichen alle Flüge zwischen Wien und Brüssel bis inklusive nächsten Montag, den 28. März, kündigte eine AUA-Sprecherin Mittwochabend gegenüber der APA an. Grund sei die zerstörte Infrastruktur am Brüsseler Flughafen nach dem Terroranschlag. In Brüssel sei derzeit keine Abfertigung für Passagiere möglich.

Als Ersatz bietet die AUA ihren Passagieren Destinationen im Umfeld der belgischen Hauptstadt an. Die Verbindungen zwischen Wien und Paris, Amsterdam, Frankfurt und Düsseldorf werden mit größeren Flugzeugen bedient.

 19:46

Zweiter Flughafen-Selbstmordattentäter war Laachraoui

Die Angaben über die Identität der Attentäter von Brüssel werden konkreter: Laut Medienberichten wurde der zweite Selbstmordattentäter vom Flughafen Zaventem nun als Najim Laachraoui identifiziert. Das Brüderpaar Khalid und Ibrahim El Bakraoui wurde von den Ermittlern bereits als Selbstmordattentäter der U-Bahn und vom Flughafen genannt. Damit bleibt ein dritter Attentäter vom Flughafen noch unbekannt, er ist auf der Flucht.

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 19:15

US-Außenminister Kerry reist am Freitag nach Brüssel

US-Außenminister John Kerry reist am Freitag nach Brüssel, um den Opfern der Terroranschläge sein Mitgefühl auszudrücken. Das kündigte sein Sprecher John Kirby am Mittwoch auf Twitter an. Geplant seien Treffen mit Vertretern der belgischen Regierung sowie der EU-Kommission. Kerry hält sich derzeit zu einem Besuch in Moskau auf.

 19:13

Flughafen Zaventem bis Freitag weitgehend zu

Als Folge der Attentate in Brüssel bleibt der dortige Flughafen Zaventem bis einschließlich Freitag weitgehend geschlossen. Passagierflüge sollten weiterhin nicht stattfinden, teilte der Flughafen am Mittwoch mit. Ein eingeschränkter Betrieb für Frachtflüge und bestimmte Privatflüge sollte hingegen schon am Mittwochabend wieder beginnen.

 18:53

Breaking News: Dritter Attentäter ist tot

Der seit Tagen gesuchte Terrorverdächtige Najim Laachraoui ist nach belgischen Medienberichten tot. Er sei einer der Selbstmordattentäter gewesen, die sich am Dienstag auf dem Brüsseler Flughafen in die Luft gesprengt hatten, berichtete der Sender RTBF am Mittwochabend.

Laachraoui © Reuters

 18:51

Obama ruft die Welt zu Einigkeit gegen Terror auf

Nach den Bombenanschlägen von Brüssel hat US-Präsident Barack Obama die internationale Gemeinschaft zu einem vereinten Vorgehen gegen den Terrorismus aufgerufen. "Wir können und wir werden diejenigen besiegen, die nicht nur die Sicherheit unserer eigenen Bevölkerung, sondern aller Menschen auf der ganzen Welt bedrohen", sagte Obama am Mittwoch. "Die Welt muss im Kampf gegen den Terrorismus zusammenstehen."

 18:50

Atombehörde: Kernkraftwerke mögliches Terror-Ziel

Nach den Anschlägen von Brüssel besteht nach Einschätzung der belgischen Atomaufsicht grundsätzlich auch eine Terrorgefahr für die heimischen Kernkraftwerke. In Belgien gelte aktuell die höchste Terrorwarnstufe 4, damit bestehe auch eine offensichtliche Gefahr für Atomkraftwerke, sagte ein Sprecher der Atomaufsichtsbehörde AFCN der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel.

Es gebe aber keine spezifischen Hinweise darauf, dass Terroristen Atomkraftwerke im Visier haben, sagte Lodewijk van Ladel. "Aber sie sind eines von möglichen Zielen terroristischer Anschläge."

 18:37

Erdogan: Türkei warnte Belgien 2015 vor Attentäter

Die Türkei hat die belgischen Sicherheitsbehörden nach Angaben des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor einem der Attentäter von Brüssel gewarnt. Der Verdächtige sei im vergangenen Juni im südtürkischen Gaziantep an der syrischen Grenze gefasst und anschließend ausgewiesen worden, sagte Erdogan am Mittwoch in Ankara bei einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz.

Die belgischen Behörden seien von der Türkei am 14. Juli 2015 gewarnt worden, dass es sich bei dem Mann um einen "ausländischen terroristischen Kämpfer" handle. Trotz der türkischen Warnungen hätten die Belgier den Verdächtigen aber freigelassen. Die belgischen Behörden hätten "trotz Warnungen" der türkischen Behörden die Verbindungen des Mannes zu Jihadisten nicht bestätigt.

 18:06

Rund ein Dutzend US-Bürger unter Verletzten

Bei den Bombenanschlägen von Brüssel sind nach Angaben des US-Außenministeriums rund ein Dutzend US-Staatsbürger verletzt worden. "Wir prüfen noch immer die Folgen der gestrigen Terrorattacken in Brüssel", erklärte der stellvertretende Außenamtssprecher Mark Toner am Mittwoch in Washington. Bisher gebe es aber keine Hinweise, dass sich auch unter den Todesopfern US-Bürger befänden.

 17:47

Erdogan: Attentäter von Brüssel wurde aus Türkei ausgewiesen

Einer der Attentäter von Brüssel ist nach Angaben des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan im vergangenen Jahr aus der Türkei ausgewiesen worden. Die belgischen Behörden hätten den Mann nach der Ausweisung im Juli aber trotz der Warnungen der Türkei freigelassen, sagte Erdogan am Mittwoch in Ankara.

 17:43

Rom will Zahl der Soldaten auf Straßen aufstocken

Rom will die Zahl der Soldaten aufstocken, die auf den Straßen der italienischen Hauptstadt für Sicherheit sorgen. Dies betonte Roms Präfekt Franco Gabrielli nach den Anschlägen in Brüssel. "In keiner anderen italienischen Stadt sind so viele Sicherheitskräfte wie in Rom im Einsatz", kommentierte Gabrielli am Mittwoch.

Gabrielli versicherte, dass es keine konkrete Signale einer Anschlagsgefahr in Rom gebe. "Das bedeutet allerdings nicht, dass wir ruhig sein können. Wir müssen unser normales Leben weiterführen. Das ist der einzige Weg, um die Fundamentalisten zu besiegen", erklärte Gabrielli.

 17:31

Deutscher Außenminister Steinmeier in Moskau

Nach den Anschlägen in Brüssel haben Deutschland und Russland die internationale Einigkeit im Kampf gegen den Terrorismus beschworen. "Es ist in unserem gemeinsamen Interesse, gegen diese gemeinsame Bedrohung anzugehen", sagte der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier bei einem Treffen mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow am Mittwoch in Moskau.

Dazu sei auch ein verstärkter Informationsaustausch der Sicherheitsbehörden erforderlich. Steinmeier traf zudem mit Ministerpräsident Dmitri Medwedew zusammen und wurde von Präsident Wladimir Putin empfangen. Am Mittwoch kam auch US-Außenminister John Kerry nach Moskau. Er wollte sich nach Angaben seines Ministeriums bei einem Abendessen mit Steinmeier austauschen, bevor am Donnerstag seine Gespräche mit Lawrow und Putin anstehen.

 16:41

Sondertreffen der EU-Innenminister am Donnerstag

Zu den Terroranschlägen in Brüssel wird es am Donnerstag ein Sondertreffen der für Innere Sicherheit zuständigen EU-Minister geben. Wie die niederländische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte, soll es um 16.00 Uhr im EU-Ratsgebäude in Brüssel beginnen. Österreich wird bei dem EU-Treffen durch Justizminister Wolfgang Brandstetter und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (beide ÖVP) vertreten.

 16:25

Juncker und Valls wollen entschlossenere EU-Reaktion

Einen Tag nach den verheerenden Brüsseler Terroranschlägen mit mehr als 30 Toten und über 200 Verwundeten haben EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und der französische Premier Manuel Valls eine entschlossenere Reaktion der EU verlangt. "Ein Krieg wird gegen uns geführt", sagte Valls in Brüssel. "Europa sieht sich einer großen Terrorgefahr gegenüber."

"Wir haben es mit einer noch nie dagewesenen Bedrohung zu tun, die anhalten wird", sagte Valls. Dies sei anders als bei früheren Terrorattacken. Notwendig sei ein militärisches Vorgehen gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) ebenso wie ein Handeln von Polizei und Justiz sowie ein verschärfter Schutz der Bevölkerung.

Juncker kritisierte nach dem Treffen mit Valls bisherige Versäumnisse der EU-Staaten und des Europaparlaments bei Anti-Terror-Gesetzen. "Wenn alle Regierungen der Weisheit der EU-Kommission gefolgt wären, wäre die Situation nicht so, wie wir ihr heute gegenüberstehen." Bereits nach den Terrorschlägen vom 11. September 2001 in den USA habe die EU Maßnahmen beschlossen, "aber es ist noch immer nichts geschehen, obwohl etwas geschehen muss", so Juncker.

 16:04

Belgische Atomkraftwerke stocken Personal wieder auf

Nach den Anschlägen in Brüssel haben die belgischen Atomkraftwerke an den Standorten Doel und Tihange ihr Personal wieder aufgestockt. Es sei wieder die übliche Belegschaft im Einsatz, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Mittwoch unter Berufung auf die Betreiberfirma. Demnach gelten aber noch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen.

 15:28

Bundespräsident Heinz Fischer hat am Mittwoch dem belgischen König Philippe in einem Telefongespräch die Anteilnahme Österreichs in Bezug auf die Anschläge von Brüssel ausgedrückt. "Österreich steht voll und ganz und uneingeschränkt auf der Seite Belgiens und fühlt sich in diesen Stunden und Tagen mit diesem eng befreundeten Land besonders verbunden", sagte der Bundespräsident laut Aussendung.

 15:15

Valls spricht von "Krieg"

Der französische Premier Manuel Valls hat nach den Brüsseler Terroranschlägen eine entschlossene Reaktion der EU verlangt. "Ein Krieg wird gegen uns geführt", sagte Valls nach einem Treffen mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker am Mittwoch in Brüssel. "Europa sieht sich einer großen Terrorgefahr gegenüber."

 14:51

Der niederländische König Willem-Alexander hat die Terror-Anschläge von Brüssel als "feigen und schrecklichen Angriff" scharf verurteilt. "Wir müssen standhaft bleiben", sagte der König am Mittwoch bei einem Besuch in einem Den Haager Stadtviertel, in dem viele Muslime wohnen.

 14:23

Nach den Terroranschlägen von Brüssel hat sich der nationale Sicherheitsberater des polnischen Präsidenten Andrzej Duda für eine neue Überprüfung des Konzepts des Weltjugendtags im Juli in Krakau ausgesprochen. "Es geht nicht um eine Absage", sagte Pawel Soloch am Mittwoch im Nachrichtensender TVN24. "Aber man kann nichts ausschließen."

 14:18

Bulgarien führt totale Grenzkontrollen ein

Bulgarien hat nach den Terroranschlägen von Brüssel umfassende Kontrollen an seinen Grenzen eingeführt. Als besonders wichtig gelten die verschärften Kontrollen an den EU-Außengrenzen wie etwa am größten Grenzübergang zur Türkei bei Kapitan Andreewo.

 14:17

Montenegro befinden sich derzeit neun Personen, die mit Jihadisten in Syrien und dem Irak gekämpft haben. Sie würden ständig überwacht und stellten keine "Sicherheitsdrohung" dar, berichtete der staatliche Fernsehsender RTCG am Mittwoch. Gegen vier Personen seien strafrechtliche Verfahren im Gange

 13:56

Bis zu 5.000 ISIS-Kämpfer in Europa

Etwa 3.000 bis 5.000 mögliche IS-Terroristen halten sich in Europa auf, schätzt Europol in Den Haag. Genauere Angaben etwa zu den Aufenthaltsländern macht die europäische Polizeibehörde nicht.

Die Terror-Anschläge von Paris weisen nach einer Analyse von Europol auf eine neue Strategie des IS. Die Gefahr neuer Anschläge in Europa und vor allem Frankreich sei sehr groß.

 13:50

Attentäter schrieb Testament

Auf dem Computer des Brüsseler Flughafen-Attentäters, Brahim El Bakraoui, haben Ermittler ein Testament sichergestellt. Darin habe dieser angegeben, er wisse nicht mehr, was er tun solle, weil er gesucht werde, so Staatsanwalt Frederic Van Leeuw am Mittwoch vor Journalisten.

 13:48

Queen Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip haben sich "tief schockiert und betrübt" über die Terroranschläge in Brüssel geäußert. Via Twitter drückten sie am Mittwoch den Angehörigen der Opfer ihr Beileid aus. Die Anschläge, bei denen am Dienstag mehr als 30 Menschen ums Leben kamen, bezeichnete das Königspaar als eine "schreckliche Serie von Ereignissen".

 13:37

Moskau fordert Ende "geopolitischer Spielchen"

Nach den Anschlägen in Brüssel hat Russland die Europäische Union aufgerufen, sich auf die Terrorbekämpfung zu konzentrieren. Er "hoffe, dass die Europäer angesichts des fürchterlichen Terroranschlags in Brüssel ihre geopolitischen Spielchen beenden", sagte Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch bei einem Besuch seines deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier in Moskau.

Die Europäische Union müsse "sich einen, um Terroristen von Taten auf unserem Kontinent abzuhalten", sagte der russische Außenminister. Lawrows Aufruf an die EU zum entschlossenen Kampf gegen Extremisten dürfte im Zusammenhang mit den in Genf stattfindenden Friedensgesprächen für Syrien stehen. Russland unterstützt in dem Konflikt die Staatsführung des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, während der Westen an der Seite der gemäßigten Opposition steht.

 13:05

Nach den Terroranschlägen am internationalen Brüsseler Flughafen haben etwa 1.500 Flugpassagiere die Nacht in Behelfsunterkünften verbracht. Sie seien unter anderem in einer Sporthalle in dem Ort Haasrode sowie einer Turnhalle in Zaventem nahe des Flughafens untergekommen, berichtete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf Provinzgouverneur Lodewijk De Witte am Mittwoch.

 12:53

Scharfe Kritik an EU-Staaten

EU-Innenkommissar Dimitris Avramopolous ist nach den Brüsseler Terroranschlägen mit den EU-Staaten hart ins Gericht gegangen. "Wenn wir alles, was wir im Vorjahr beschlossen haben, voll umgesetzt hätten, hätte wir der Situation effizienter begegnen können", sagte Avramoulos am Mittwoch in Brüssel. "Wir alle wussten, dass das passieren kann."

 12:51

Mit einer Schweigeminute hat Brüssel um 12.00 Uhr am Mittwoch der Opfer der beiden Attentate vom Vortag gedacht. An der zentralen Gedenkstätte auf dem Börsenplatz im Brüsseler Stadtzentrum sowie auf dem Vorplatz der EU-Kommission versammelten sich tausende Menschen. Auf dem Börsenplatz klatschten die Menschen am Ende der Schweigeminute in die Hände

 12:42

Die EU-Innenminister sollen in Kürze über die Folgen der Brüsseler Terroranschläge beraten. "Das soll so rasch wie möglich geschehen, vielleicht innerhalb der nächsten zwei Tage", sagte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos am Mittwoch in Brüssel.

 12:32

Länderspiel Belgien-Portugal abgesagt

 12:31

Unter den Opfern der Terroranschläge von Brüssel sind drei EU-Kommissionsmitarbeiter. Die Vizepräsidentin der EU-Kommission Kristalina Georgieva sagte, drei Kollegen seien unter denen, die sich in Behandlung befinden.

 12:17

Verhafteter nicht Laachraoui

Belgische Medien berichten, dass Laachraoui noch nicht gefasst wurde. "Anders als wir ursprünglich berichtet haben, soll es sich bei dem in Anderlecht festgenommenen Mann nicht um Najim Laachraoui handeln", schrieb etwa die Zeitung "La Derniere Heure".

 12:15

Wie überall in Brüssel wurde am Mittwoch um 12.00 Uhr auch in der EU-Kommission den Opfern der verheerenden Terroranschläge vom Dienstag gedacht. An der Schweigeminute nahmen Kommissionschef Jean-Claude Juncker, Belgiens Regierungschef Charles Michel sowie Außen- und Innenminister, Didier Reynders und Jan Jambon, und der französische Premier Manuel Valls teil.

 12:04

Die NATO-Staaten haben die tödlichen Terroranschläge von Brüssel verurteilt und den Betroffenen ihr Beileid ausgesprochen. Die belgische Hauptstadt sei nicht nur Sitz des Hauptquartiers des Militärbündnisses, hieß es in der am Mittwoch veröffentlichten gemeinsamen Erklärung. "Es ist auch das Symbol eines unversehrten, freien und friedlichen Europa."

 12:02

Sicherheitsmaßnahmen für Länderspiele in Wien erhöht

Die Terrorattacken der vergangenen Tage haben auch Auswirkungen auf die Testspiele der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Albanien und die Türkei in Wien. Vor allem das Spiel gegen die Türkei am Dienstag hat nicht erst seit den Brüsseler Anschlägen die besondere Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden.

 11:51

Staatsanwaltschaft gibt PK

Einen Tag nach den verheerenden Terroranschlägen in Brüssel mit mindestens 31 Toten will die Staatsanwaltschaft erneut die Medien informieren. Die Pressekonferenz sei um 13.00 Uhr geplant, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Brüssel mit.

 11:34

Hotels bieten Gratis-Zimmer an

Die Brüsseler Hotels wollen weiter Gratis-Unterkünfte für die Betroffenen der Terroranschläge in der belgischen Hauptstadt anbieten. Dies sagte Rodolphe Van Weyenbergh, Sprecher der Brüsseler Hotel-Vereinigung (BHA) am Mittwoch gegenüber belgischen Medien.

 11:31

Metrostation bleibt wochenlang geschlossen

Die Metrostation Maelbeek, einer der Schauplätze der Brüsseler Anschläge, soll noch wochenlang geschlossen bleiben. Das sagte der Brüsseler Bürgermeister Yvan Mayeur am Mittwoch, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Bei mehreren Explosionen am Flughafen und in der Metro waren am Vortag mindestens 31 Menschen getötet worden, die meisten davon in der Station Maelbeek.

 11:25

Das Abdullah-Zentrum (KAICIID) verurteilt die Terror-Anschläge in Brüssel und Istanbul. "Nach den verabscheuungswürdigen Terrorattacken trauern wir um die unschuldigen Opfer und sprechen den Angehörigen der Terroropfer unser tiefstes Mitgefühl aus", so das KAICIID-Direktorium aus Vertretern des Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum am Mittwoch in einer Aussendung in Wien.

 11:23

Für Einwohner von Molenbeek "eine Katastrophe"

Nach den Terroranschlägen von Brüssel rechnen zahlreiche Einwohner des Problem-Stadtteils Molenbeek, in dem viele mutmaßliche Terroristen untergetaucht sind, mit einer weiteren Verschärfung der Lage.

"Das ist die Katastrophe. Zuerst die Attentate von Paris, jetzt diese. Die Leute werden auf jeden Fall an Molenbeek denken", zitierte die Zeitung "La Derniere Heure" (DH) am Mittwoch, Mohamed, einen 28-jährigen Betreiber eines Imbissstandes in Molenbeek.

 11:21

AUA streicht alle Brüssel-Flüge

Nach dem gestrigen Terroranschlag am Flughafen von Brüssel wird die AUA (Austrian Airlines) morgen, Donnerstag, die belgische Hauptstadt noch nicht anfliegen. "Wir streichen auch alle morgigen Flüge", sagte eine AUA-Sprecherin am Mittwochvormittag.

 10:54

Attentäter gefasst!

Einen Tag nach den Terroranschlägen in Brüssel ist ein dritter Tatverdächtiger, der Belgier Najim Laachraoui, laut Medienberichten am Mittwochvormittag im Stadtteil Anderlecht gefasst worden. Die Zeitung "Derniere Heure" bezog sich auf "informierte Kreise", die belgische Staatsanwaltschaft wollte die Information vorerst nicht bestätigen.

Laachraoui soll einer der drei Männer sein, die auf einem unmittelbar vor den Anschlägen am Brüsseler Flughafen aufgenommenen Überwachungsvideo zu sehen sind. Die anderen beiden kamen offenbar bei der Attacke ums Leben.

 10:41

Die Anschläge von Brüssel werden nach Auffassung des Chefs des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Marcel Fratzscher der deutschen und europäischen Wirtschaft vermutlich keinen maßgeblichen Schaden zufügen. Voraussetzung sei allerdings, dass es nicht zu weiteren Terrorakten komme, sagte Fratzscher der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.

 10:24

Polizei rechnet mit "langer Terrorperiode"

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat nach den Anschlägen von Brüssel vor einer über längere Zeit anhaltenden Terrorgefahr gewarnt. "Wir müssen mit einer langen Terrorperiode rechnen. London, Madrid, Paris, jetzt Brüssel. Auch deutsche Städte werden davon auf Dauer nicht verschont bleiben. Bisher haben wir Glück gehabt", sagte er der "Passauer Neue Presse" (Mittwoch).

 10:22

Im Bahnverkehr von und nach Brüssel sind am Mittwoch nach den tödlichen Terroranschlägen noch Züge ausgefallen. So wurde in der Früh ein Thalys-Schnellzug nach Paris gestrichen, wie am zentralen Bahnhof Gare du Midi festzustellen war.

 10:16

Die italienische Regierung verschärft nach den Anschlägen in Brüssel die vorbeugenden Maßnahmen im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus. Die Sicherheitsmaßnahmen auf Flughäfen, Bahnhöfen und U-Bahnlinien wurden verschärft. Wegen strengen Kontrollen auf dem römischen Flughafen Fiumicino kam es am Mittwochvormittag zu längeren Schlagen, berichteten italienische Medien

 10:16

Trauermarsch

Nach den Terroranschlägen vom Dienstag wird es am Samstag in Brüssel einen Trauermarsch geben. Auf Facebook wurde für den 26. März ab 14 Uhr ausgehend vom Atomium ein solcher Marsch der Trauer und gegen den Terrorismus angekündigt, teilte "DH" am Mittwoch mit. Dieser würde die Haltung zum Ausdruck bringen, dass "wir nicht in der Angst leben wollen".

 09:57

FBI hilft

Eine Delegation der US-Bundespolizei FBI hilft nach belgischen Medienberichten bei den Ermittlungen zu den Terroranschlägen von Brüssel. Die US-Ermittler sollen noch am Mittwoch in die belgische Hauptstadt aufbrechen. Bei den Anschlägen sind auch US-Bürger verletzt worden

 09:48

Brüssel-Attentäter war in Österreich

Najim Laachraoui reiste mit Salah Abdeslam durch Österreich.

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 09:40

Der Flughafen im südfranzösischen Toulouse ist nach einer Kontrolle wieder geöffnet worden. Der Flugverkehr werde nach und nach wieder aufgenommen, es seien schwere Verspätungen zu erwarten, teilte der Airport am Mittwochvormittag auf Twitter mit. Wegen eines verdächtigen Gegenstandes war das Gebäude in den Morgenstunden geräumt worden.

 09:35

Verbindung zu Paris

Der flüchtige Terrorverdächtige vom Brüsseler Flughafen könnte nach belgischen Medienangaben einer der Drahtzieher der Attentate in Paris mit 130 Toten vom 13. November sein. Bei dem gesuchten Verdächtigen, den eine Überwachungskamera am Brüsseler Flughafen aufnahm, könnte es sich nach Angaben des Radiosenders RTBF vom Mittwoch um Najim Laachraoui handeln.

 09:15

Das sind die Attentäter!

Unbenannt-3.jpg © AFP

 09:08

Kein Österreich-Bezug

Bei den beiden identifizierten Urhebern der Terroranschläge in Brüssel vom Dienstag, Khalid und Brahmin El Bakraoui, besteht nach aktuellem Ermittlungsstand "kein Österreich-Bezug". Das teilte Innenministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck am Mittwoch auf APA-Anfrage mit.

 08:46

Verbindung zu Abdeslam

Die Urheber der Terroranschläge in Brüssel sind identifiziert. Wie der belgische Sender RTBF am Mittwoch unter Berufung auf Polizeikreise meldete, handelt es sich bei zwei von ihnen um die Brüder Khalid und Brahim El Bakraoui. Es besteht demnach eine Verbindung zu dem am Freitag festgenommen Terrorverdächtigen Salah Abdeslam, der für die Anschläge von Paris verantwortlich gemacht wird.

 08:38

Mikl-Leitner ortet Manko

Nach den Terroranschlägen in Brüssel am Dienstag hat Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) eine "Intensivierung und Verbesserung" der Zusammenarbeit der europäischen Geheimdienste gefordert. Im Ö1-Morgenjournal am Mittwoch ortete Mikl-Leitner hier ein "massives Manko". Die Verbesserung der Kooperation zwischen den EU-Staaten solle deshalb auch zentrales Thema beim Innenministerrat sein.

 08:27

EU plant Sondertreffen

Zu den Terroranschlägen von Brüssel soll es in Kürze ein Sondertreffen der für Innere Sicherheit zuständigen EU-Minister geben. Wie die niederländische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte, könnte es bereits am kommenden Donnerstag organisiert werden. Belgien habe um ein Treffen gebeten, erklärte der für Sicherheit und Justiz zuständige niederländische Minister Ard van der Steur.

 08:20

Drei verdächtige Fahrzeuge waren am Airport

Unmittelbar vor dem Terroranschlag am Brüsseler Flughafen Zaventem sind nach Angaben der Zeitung "La Derniere Heure" (DH, Mittwochsausgabe) drei verdächtige Fahrzeuge am Gelände des Airports gesehen worden. Dabei handle es sich nicht nur um das klassische Taxi, mit dem die drei Terroristen angekommen sein sollen, sondern auch um einen Renault Clio und einen schwarzen Audi S4.

 08:08

Flughafen-Attentäter identifiziert

Die Urheber des Attentates auf den Flughafen in Brüssel vom Dienstag sind identifiziert. Wie der belgische Sender RTBF am Mittwoch meldete, handelt es sich bei ihnen um die Brüder El Bakraoui. Sie seien polizeibekannt gewesen.