Nächster Höhepunkt bei den US-Wahlen: In New York könnte Vorentscheidung fallen.
Die Favoriten bei den US-Vorwahlen kämpfen bei der heutigen „Schlacht um New York“ um eine Vorentscheidung: Hillary Clinton will ihren Erzfeind bei den Demokraten-Vorwahlen, Bernie Sanders, endgültig abhängen, Donald Trump wiederum möchte bei den Republikanern mit dem erwarteten Triumph bei der Delegiertenzählung näher an die Siegerlatte rücken.
Clinton führt
Hitzig wurde das Duell zuletzt zwischen den beiden „New Yorkern“: Clinton, die New York als Wahlheimat auserkoren hat und hier Senatorin war, bekriegte sich zuletzt bei einer hitzigen TV-Debatte mit Sanders, der in Brooklyn aufwuchs. Die Ex-Außenministerin führt im Umfrageschnitt mit 53,5 zu 41 Prozent. Zuletzt lag Sanders aber nur mehr zehn Prozent zurück. Sanders hatte mit acht Siegen in neun US-Staaten zuletzt mehr Schwung. Clinton sucht nun den Befreiungsschlag.
Trump kämpft gegen
Rivalen und eigene Partei
Trump führt weiter einen Zweifrontenkrieg: Er kämpft gegen seine Rivalen Cruz und Kasich, aber auch gegen die eigene Partei. Trump liegt in seinem Heimatstaat mit fast 30 % Vorsprung in Umfragen voran. Mit einem Sieg will er die Mehrheit der Delegierten einkassieren, um die erforderliche Gesamtsiegerzahl von 1.237 doch noch zu erreichen. (bah)