Nikita wollte ein Selfie machen und war durch ein unverschlossenes Tor auf das Privatgelände gelangt
Ein Elfjähriger ist im Süden Russlands bei einem Angriff von zwei Bären ums Leben gekommen. Die Tiere verletzten den Buben so schwer, dass die Ärzte ihn nicht mehr retten konnten, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten.
Der Schüler sei am Dienstag am Stadtrand von Sotschi am Schwarzen Meer durch ein unverschlossenes Tor auf ein Privatgelände gelangt. Dort wurden den Angaben nach zwei wilde Bären in einem Käfig gehalten. Unklar war, ob der Bub in dieses Gehege gelangt war. Die Ermittler wollten die Umstände und die Frage klären, ob die Tiere dort überhaupt gehalten werden durften.