Hannover

Bub (12) floh in Zug vor Brutalo-Stiefvater

20.02.2017

Die Augen des Burschen waren blutunterlaufen, seine Nase geschwollen.

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© Getty Images (Symbolbild)
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In einem Zug von Berlin nach Hannover entdeckte ein Schaffner einen jungen Burschen, der alleine und ohne Ticket und Geld reiste. Die Augen des Zwölfjährigen waren blutunterlaufen, die Nase geschwollen, berichtet die BILD-Zeitung. Aus diesem Grund alarmierte der Zugführer in Hannover die Polizei.

Der Bub erzählte daraufhin den Polizisten, dass er vor seinem in Berlin wohnhaften Stiefvater geflohen sei. Er sei geschlagen worden und wolle zu seiner Mutter, die in Köln war. Der Jugendliche wurde von einem Rettungswagen in die Kinderklinik gebracht.

Die Mutter erzählte den Ermittlern bei der Befragung, dass noch zwei weitere Kinder im Alter von zwei und vier Jahren in der Obhut des Vaters seien. Der 39-Jährige soll gedroht haben, den Kindern etwas anzutun. Die Berliner Polizei suchte daraufhin den Brutalo-Vater auf und brachte die beiden Geschwister des Zwölfjährigen zum Kindernotdienst, wo sie nun in Sicherheit sind.

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