Horror-Crash mit Zug

Bub (4) lebend aus diesem Wrack gerettet

03.10.2012

Wegen eines Hirschs geriet das Auto ins Schleudern und überschlug sich.

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Eine Autolenkerin im Oberengadin in der Schweiz musste Mittwoch früh mitansehen, wie ihr Auto von einem Zug gerammt wurde. Im Wagen saß ihr vierjähriger Sohn. Der Bub überlebte mit leichten Verletzungen.

Hirsch verursacht Horror-Crash
Die Frau war mit dem Kind von La Punt nach Bever unterwegs, als ihr ein Hirsch vor den Wagen sprang. Beim Zusammenstoß mit dem rund 140 Kilogramm schweren Tier geriet das Auto ins Schleudern, überschlug sich und blieb auf dem Dach auf den Schienen liegen.

Die Lenkerin kletterte aus dem Wagen und wollte ihren Sohn aus dem Kindersitz bergen. In diesem Moment näherte sich der Zug. Die Frau konnte sich im letzten Moment in Sicherheit bringen. Es gelang ihr jedoch nicht mehr, ihr Kind zu befreien.

Vollbremsung
Trotz einer Vollbremsung konnte der Lokomotivführer eine heftige Kollision nicht verhindern. Das Auto wurde wieder auf die Räder geschleudert, die Lokomotive entgleiste.

 Das Auto wurde total zerstört. Wie durch ein Wunder blieb der Bub unverletzt. Er kam mit Schürfwunden davon. Die Frau und der Lokführer erlitten einen Schock. Der Hirsch überlebte nicht.

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