Syrischer Flüchtling stellt klar:

"Burka-Trägerinnen und Nonnen haben nichts gemeinsam"

04.11.2016

Der syrische Flüchtling Aras Bacho über Nonnen und Burka-Trägerinnen.

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Im Netz gab es einen Shitstorm über die Nonnen, weil sie angeblich mit Burkas vergleichbar seien. Dies nutzten wiederum die Burka-Frauen und Muslime gegen Christen aus. Weil Frauen mit Burka nicht ins Wasser dürfen.

Um ehrlich zu sein, die beiden haben nichts gemeinsam. Das erste: Nonnen sind Christen und zeigen ihre fröhlichen Gesichter und man sieht, wie hilfsbereit sie sind. Burkas wurden früher angezogen, damit die Frauen keinen Staub abbekommen und gegen die Hitze.

Die Religion ist der Islam und die Frauen unter der Burka sehen nicht immer erfreut aus, weil sie unterdrückt werden. Die Gesichter dieser Frauen dürfen nicht gezeigt werden, denn das wäre Sünde. Das andere ist, dass wir hier in Europa sind und nicht in Arabien, wo man ein Tuch anziehen muss.

Keine Frau hat es verdient, wegen ihres Glaubens unterdrückt zu werden. Es macht auch keinen Sinn, seine Religion strikt zu verfolgen, denn am Ende bringt es nichts außer Kopfschmerzen und Leid.

Welten prallen einfach aufeinander und passen gar nicht zusammen und es entstehen Konflikte zwischen den beiden unterschiedlichen Kulturen. Die Burka zeigt immer noch, dass die Politiker nichts unternehmen und auf ihrem Sofa sitzen und Reden halten, die keine Erkenntnis bringen.

Autor: Aras Bacho

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