Venezuela

Chavez wurde Krebs "eingeimpft"

05.03.2013

Venezuelas Vize-Präsident vermutet eine Verschwörung.

Zur Vollversion des Artikels
© AP
Zur Vollversion des Artikels

Venezuelas Vize-Präsident Nicolas Maduro schließt nicht aus, dass die schwere Krebserkrankung von Staatschef Hugo Chavez auf eine gezielte Infizierung zurückzuführen ist. Die Regierung werde genauestens prüfen, wie die im Juni 2011 bei Chavez diagnostizierte Krebserkankung entstanden sei. Die USA und die Feinde der Regierung hätten einen "psychologischen und schmutzigen Krieg" gegen Chavez und Venezuela geführt.

Die historischen Feinde hätten immer die Möglichkeit gesucht, die Gesundheit "unseres Kommandanten" zu schädigen. "Das wird von einer speziellen Kommission untersucht werden. Wir haben schon Hinweise, und es wird der Moment kommen, diese Untersuchungen durchzuführen", sagte Maduro am Dienstag bei einer Sondersitzung des Kabinetts und der Militärführung in Caracas.

Er verkündete zugleich die Ausweisung des US-Militärattaches David del Monaco, der in Venezuela in "konspirative Pläne" verwickelt gewesen sei. Er habe sich mit venezolanischen Militärs getroffen, um Pläne zur Destabilisierung Venezuelas voranzutreiben.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel