2 Wochen nach Rettung

Chile-Kumpel nimmt an Triathlon teil

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Auch während der Verschüttung trainierte der Bergarbeiter täglich.

Knapp zwei Wochen nach seiner Rettung hat einer der 69 Tage lang verschütteten Bergleute in Chile am Sonntag an einem Triathlon teilgenommen. Edison Pena war nach eigenen Angaben in seiner Zeit unter Tage in seinen Bergarbeiterstiefeln täglich fünf bis zehn Kilometer in den unterirdischen Gängen gelaufen. Nach der Bergung wurde er eingeladen, am Triathlon Piedra Roja in Chicureo teilzunehmen, 40 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago.

Startnummer 33
Peña lief in einer Staffel mit zwei Lokalmatadoren eine Strecke von 10,5 Kilometern. Er trug dabei die Startnummer 33, in Erinnerung an die Zahl der verschütteten Kumpel. "Laufen bedeutet Spannungen abzubauen, den Kopf freizukriegen, sich der chaotischen Gedanken zu entledigen", erklärte Pena. Wichtig sei es, um ein Ziel zu kämpfen, unabhängig von den Hindernissen, die den Weg dorthin erschwerten.

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