Sie gilt als eines der bestgehütetsten Geheimnisse Chinas.
Flüchtlingskrise, Eurokrise, Weltwirtschaftskrise - momentan wird man den Eindruck nicht los, die Welt hangelt sich von einer Krise in die nächste. Immer wieder ist davon die Rede, dass wir kurz vor dem dritten Weltkrieg stehen. Erste Vorbereitungen werden jedenfalls bereits getroffen. Vor allem China rüstet sich bereits.
Super-Computer und Mond-Mission
Im Zentrum der Vorbereitungen steht dabei ein Supercomputer. Der Prototyp soll bereits Ende des Jahres fertiggestellt sein. Seine Rechenpower: 1,000 quadrillionen Rechenprozesse pro Sekunde. 2023 soll der Mega-Computer dann einsatzbereit sein. Das Ziel ist es, so weit wie möglich von der amerikanischen IT-Industrie unabhängig zu werden. Damit dorht die USA im Cyber-Rennen ins Hintertreffen zu geraten. Der Supercomputer könnte auch für Simulationen dienen, die einen nuklearen Krieg nachstellen. China jedenfalls führt unterdessen immer wieder Tests mit Nuklear-Raketen durch.
Im Rennen um die bessere Technologie geht es aber auch um Prestige und ansehen, erklärt Steve Conway, ein hochangesehener Computer-Spezialist aus den USA.
„Die Chinesen setzten momentan alles auf eine Karte und kündigen bereits für das kommende Jahr ihren Prototypen an“; so der Experte.
Doch das Rennen um die beste Technologie könnte auch zum "Krieg der Sterne" ausarten. China etabliert sich mittlerweile immer mehr zur dritten (hinter USA und Russland) Großmacht im Weltall. Momentan laufen Bestrebungen an, wonach China relativ zeitnah eine bemannte Mission auf den Mond plant. Dabei geht es auch darum bei einem etwaigen Ausbruch des Weltkriegs die Herrschaft über die Satelitensysteme zu erringen. Diese könnte man im Falle des Falles vom Mond aus steuern. Ein vielleicht entscheidender Vorteil, sollte der Fall eines Weltkriegs eintreten.