Tag der Entscheidung

Clinton bleiben nur mehr wenige Stunden

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Muss Donald Trump nun doch noch einmal zittern?

Hillary Clinton hat die US-Wahl gegen Donald Trump überraschend verloren. Aktivisten finden sich jedoch noch nicht mit der Niederlage ab und raten Clinton nun dazu, die Wahl anzufechten. Die Ergebnisse der unterlegenen Präsidentschaftskandidatin in Wisconsin, Michigan und Pennsylvania wichen auffällig ab, so einige Experten.

Clinton hat sich bisher zu den Manipulationsgerüchten nicht gemeldet. Falls sie die Wahl allerdings wirklich anfechten will, muss sie heute Freitag handeln. Im Bundesstaat Wisconsin kann nur mehr bis 16 Uhr Ortszeit (23 Uhr MEZ) eine Neuauszählung beantragt werden. Verfällt diese Frist, dann ist der Sieg Donald Trumps bestätigt.

Grüne kämpfen für Clinton

Unterstützung bekommt die Demokratin nun von den Grünen. Die Partei hat nach eigenen Angaben 2,5 Millionen Dollar (2,36 Mio. Euro) gesammelt, um im Bundesstaat Wisconsin eine Neuauszählung der Präsidentenwahl zu beantragen. Damit sei das von ihrer Kandidatin Jill Stein gesetzte Spendenziel erreicht worden, teilte das Wahlkampfteam am Donnerstag mit. „Wir verdienen Wahlen, denen wir vertrauen können", erklärte Steins Wahlkampfteam. Experten hätten in den drei Staaten "statistische Anomalien" festgestellt.

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