Inzwischen wurde der gesamte Treibstoff aus dem Kreuzfahrtschiff gepumpt.
Rund zwei Monate nach dem Kentern des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" sind fünf weitere Todesopfer gefunden worden. Drei Leichen seien von Tauchern entdeckt worden, sagte der Chef des italienischen Zivilschutzes, Franco Gabrielli, am Donnerstag vor Journalisten. Die Feuerwehr meldete kurz darauf den Fund von zwei weiteren Todesopfern.
Damit wurden bisher 30 Todesopfer des Unglücks vom Jänner gefunden. Zwei Menschen werden nun noch vermisst.
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Die "Costa Concordia" hatte am 13. Jänner mit mehr als 4200 Menschen an Bord vor der Toskana-Insel Giglio einen Felsen gerammt und war gekentert. Unter den geborgenen Todesopfern wurden bisher neun Deutsche identifiziert, drei weitere Deutsche gelten als vermisst. Über die Nationalität der nun gefundenen Opfer gab es zunächst keine Angaben.