Im versunkenen Teil: Mit Hilfe eines ferngesteuerten Unterwasser-Roboters
Mehr als zwei Monate nach dem Kentern des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" sind vier weitere Todesopfer aus dem Wrack geborgen worden. Dies teilte die Kriseneinheit auf der Insel Giglio mit. Insgesamt fünf Leichen waren vergangene Woche lokalisiert worden. Zwei von ihnen wurden am Montagvormittag geborgen, zwei weitere konnten einige Stunden später aus dem Wrack geholt werden. Die Leichen wurden im versunkenen Teil des Schiffes mit Hilfe des ferngesteuerten Unterwasser-Roboters "Rov" geborgen, teilte der Chef der Kriseneinheit, Franco Gabrielli, mit.
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Bisher wurden 30 Todesopfer nach dem Unglück vom Jänner gefunden. Zwei Menschen werden noch vermisst. Die "Costa Concordia" hatte am 13. Jänner mit mehr als 4.200 Menschen an Bord vor der Toskana-Insel Giglio einen Felsen gerammt und war gekentert. An Bord befanden sich 77 Österreicher.