16 Personen sind noch vermisst. Die Suche im Schiff ist zu gefährlich.
Die Vermisstensuche im versunkenen Teil des Wracks der " Costa Concordia " wird nicht wieder aufgenommen. Dies teilte Italiens Zivilschutzchef Franco Gabrielli den betroffenen Angehörigen am Dienstag mit. Für die Aktion sei keine ausreichende Sicherheit gegeben, berichtete Gabrielli. Die Suche soll jedoch im restlichen Teil des Schiffes sowie im Meer fortgesetzt werden.
Die Aktion war Sonntag früh unterbrochen worden, weil sich das Schiff in der Nacht etwas stärker bewegt hatte. Kontrollinstrumente hätten gezeigt, dass sich die "Costa Concordia" innerhalb von sechs Stunden um dreieinhalb Zentimeter verschoben hat. Der Krisenstab auf der Insel Giglio hatte mehrfach betont, dass sich das 290 Meter lange Schiff zwar leicht bewege, jedoch stabil auf einem Felsen liege.
16 Personen vermisst
Wegen des aufziehenden Schlechtwetters waren schon am Samstag die letzten Vorbereitungen für das Abpumpen des Treibstoffs aus den Tanks unterbrochen worden. Am Sonntag wurde eine 17. Leiche geborgen. Nach den Daten der Präfektur vom Sonntag fehlt noch von 16 Personen jede Spur.
© AP
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