Heimatschutzministerium spricht von Einzeltäter.
Der mutmaßliche Heckenschütze von Dallas hatte zu Hause offenbar ein ganzes Kampfarsenal gehortet. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in einem Vorort der texanischen Metropole fanden die Ermittler Material zum Bau von Bomben, kugelsichere Westen, Gewehre, Munition sowie eine Art Tagebuch zu Kampftechniken, wie die Polizei von Dallas am Freitag mitteilte.
Sie bestätigte, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 25-jährigen Armee-Veteranen namens Micah Johnson handelte. Er war demnach nicht vorbestraft.
Das ist der Cop-Killer von Dallas. Quelle: Twitter
Fünf Polizisten erschossen
Der Mann hatte am Donnerstagabend während einer Kundgebung gegen Polizeigewalt in Dallas aus dem Hinterhalt fünf Polizisten erschossen, sieben weitere Beamte sowie zwei Zivilisten wurden verletzt. Nachdem er sich stundenlang in einer Parkgarage verschanzt hatte, wurde er schließlich von der Polizei getötet. Während der Verhandlungen mit der Polizei nannte er als Tatmotiv die jüngsten tödlichen Polizei-Einsätze gegen Afroamerikaner.
Er sagte demnach, dass er allein gehandelt habe und zu keiner Organisation gehöre. Das Heimatschutzministerium bestätigte unterdessen, dass es sich um einen Einzeltäter gehandelt habe.
© Reuters
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