Die "Venus" wurde rund ein Jahr nach dem Tod des Apple-Bosses fertig.
Die von Apple -Gründer Steve Jobs für seine Familie entworfene Luxusyacht istgut ein Jahr nach seinem Tod fertiggeworden. Die am Sonntag auf der Werft Royal De Vries in den Niederlanden vorgestellte weiße Yacht mit dem Namen "Venus" sei das Schiff von Jobs', berichtete das niederländische Blog "One More Thing". Bei der Präsentation seien Witwe Laurene Powell Jobs und die drei Kinder des Paares dabeigewesen, hieß es.
Dass der ansonsten eher für einen bodenständigen Lebensstil bekannte Jobs in seinen letzten Jahren an einer Luxusyacht arbeitete, wurde vor einem Jahr mit der nach seinem Tod erschienenen Biografie bekannt. "Ich weiß, es ist möglich, dass ich sterbe und Laurene mit einem halbfertigen Boot zurücklasse. Aber ich muss damit weitermachen. Aufzuhören, wäre ein Eingeständnis, dass ich am Sterben bin", hatte Jobs seinem Biografen Walter Isaacson gesagt.
Mit ihren geraden Linien und den großen Glasflächen passt die knapp 80 Meter lange "Venus" zu der Beschreibung aus Jobs' Biografie. Dem Bericht von "One More Thing" zufolge bekamen die beteiligten Mitarbeiter einen Dankesbrief der Jobs-Familie und einen kleinen iPod.
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Der Apple-Gründer liebte schnelle Autos und Motorräder.
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Mit Laurene Powell bei einem romantischen Dinner in Italien.
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Hochzeit mit Gattin Laurene (mit Tochter Lisa).
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Mit Lisa und der jüngeren Tochter vor dem Kanal von Korinth.
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Mit Lisa und der jüngeren Tochter vor dem Kanal von Korinth.
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Sohn Reed (20) studiert wegen Jobs’ Leiden Onkologie.
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Jobs lässt Tochter Eve nahe seinem Haus über einem Teich baumeln.