In der umstrittenen Doktorarbeit der deutschen Bildungsministerin Annette Schavan hat ein Gutachter nach "Spiegel"-Informationen "das charakteristische Bild einer plagiierenden Vorgehensweise" festgestellt.
Der Gutachter der vertraulichen Analyse habe Textstellen auf 60 der 351 Seiten beanstandet, berichtet das Magazin. Die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität überprüft seit mehreren Monaten Schavans Doktorarbeit aus dem Jahr 1980 auf Plagiatsvorwürfe. "Eine leitende Täuschungsabsicht ist nicht nur angesichts der allgemeinen Muster des Gesamtbildes, sondern auch aufgrund der spezifischen Merkmale einer signifikanten Mehrzahl von Befundstellen zu konstatieren", heißt es.
Der mit der Prüfung der Arbeit beauftragte Promotionsausschuss der Philosophischen Fakultät tagt dem Bericht zufolge an diesem Mittwoch. Das Gremium gibt eine Empfehlung an den Fakultätsrat, der schließlich zu entscheiden hat.
Schavan wehrt sich gegen die Vorwürfe. . "Die Unterstellung einer Täuschungsabsicht weise ich entschieden zurück", sagte sie.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.