Eine kreativ geflickte Luftmatratze ist einem Mann aus Niedersachsen zum Verhängnis geworden. Beim Aufpumpen explodierte die Matratze und richtete einen Schaden von bis zu 150.000 Euro an. Der 41-Jährige aus Barver hatte ein Dichtmittel für Autoreifen in ein kaputtes Luftbett gesprüht. Als er die Matratze am Dienstagabend mit einer Elektropumpe aufblasen wollte, flog sie ihm um die Ohren.
Haus total verwüstet Dabei wurden nach Schilderung von Polizeisprecher Frank Bavendiek vom Mittwoch sämtliche Türen aus der Verankerung gerissen, Fenster zerbarsten, die tragenden Wände erlitten Risse und Ziegel flogen vom Dach. Der Mann kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.
"Wahrscheinlich ist es durch das Gas-Luft-Gemisch und den hohen Druck zu der Explosion gekommen", erklärte Bavendiek. Der Mieter hat ihm zufolge großes Glück gehabt, dass er "nur" Schnittwunden erlitten hat. Die Polizei hat die Luftmatratze sichergestellt und ermittelt.
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