Krim-Krise

Deutschland lässt Putin-Gespräche offen

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Deutsch-russische Regierungsgespräche finden normalerweise jährlich statt.

Angesichts der Krim-Krise lässt die deutsche Regierung offen, ob die für April geplanten deutsch-russischen Regierungsgespräche stattfinden werden. Sie könne "keine weitere Auskunft geben, wie es mit diesem Termin weitergeht", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz am Mittwoch in Berlin.

Bisher war geplant, dass Russlands Präsident Wladimir Putin mit einem Teil seines Kabinetts im nächsten Monat nach Berlin kommt. Die deutsch-russischen Regierungsgespräche finden normalerweise jedes Jahr statt - immer abwechselnd in einer der beiden Hauptstädte. Das jüngste dieser Treffen war im November 2012 in Moskau. Wegen der Entwicklung auf der Krim hatten die sieben großen Industriestaaten (G7) bereits ihre Vorbereitungen für das geplante G8-Treffen mit Russland ausgesetzt. Der G8-Gipfel soll bisher im Juni in Sotschi stattfinden.
 

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