Auf der Liste des US-Magazins finden sich keine Österreicher.
Das US-Magazin "Time" hat heuer wieder die 100 einflussreichsten Menschen der Welt gekürt, aus Österreich befand sich allerdings niemand auf der Liste. Neben wenig überraschenden Figuren, etwa dem US-Präsidenten Barack Obama und Frankreichs Präsident Nicholas Sarkozy, listete das Wochenmagazin auch Sportler wie den serbische Tennisprofi Novak Djokovic und die Hackergruppe Anonymous.
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Barak Obama, Präsident der USA
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Nicolas Sarkozy, Präsident Frankreichs
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Benjamin Netanyahu, israelischer Premier
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Ayatollah Ali Khamenei, geistlicher Führer des Irans
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Hackergruppe Anonymous
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Ägyptische Menschenrechtsaktivistin Samira Ibrahim
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Sängerin Rihanna
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Sängerin Beyonce
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Sängerin Adele
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Pippa Middleton
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Prinz William und seine Frau Kate Middleton
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Sarah Burton, Designerin
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Lionel Messi, Fußball
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Novak Djokovic, Tennis
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Usain Bolt, Sprinter
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Jeramy Lin, Basketball
Jedes Jahr wählt "Time" einhundert prägende Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur aus. Über eine Vorauswahl der "Time"-Redaktion stimmen die Leser online ab. Ausgewählt worden seien Menschen, deren Einfluss "dauerhaft und zugleich - mit einigen wenigen Ausnahmen - anerkennenswert" sei, schrieb das Magazin auf seiner Internetseite.
Nach monatelangem Säbelrasseln zwischen Israel und dem Iran um das umstrittenen Atomprogramm der Islamischen Republik fanden sich sowohl der israelische Premier Benjamin Netanyahu als auch Irans geistlicher Führer, Ayatollah Ali Khamenei, auf der Liste. Auch die ägyptische Menschenrechtsaktivistin Samira Ibrahim und der oppositionelle russische Blogger Alexej Nawalny werden aufgeführt.
Rihanna, Messi & Co
Aus dem Kulturbereich kommen unter anderem Sängerinnen wie Adele, Rihanna oder Beyonce sowie Schauspielerin Tilda Swinton. Auch die britische Prinzessin Kate und ihre Schwester Pippa Middleton schafften es auf das begehrte Ranking, ebenso wie Sarah Burton, die das Hochzeitskleid der Frau von Prinz William entwarf. Insgesamt sind diesmal 38 Frauen aufgeführt, das sind deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Zudem ist die Aufstellung nicht mehr ganz so US-dominiert wie in den Vorjahren. Dem amerikanischen Kontingent stehen 54 internationale Persönlichkeiten gegenüber. Bei den Sportlern werden unter anderem der argentinische Fußball-Star Lionel Messi, der jamaikanische Weltrekord-Sprinter Usain Bolt und der Basketballer Jeremy Lin aufgeführt.