Vorher-Nachher

Die brutalen Bilder der Katastrophe in Japan

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Neue Fotos zeigen die Verwüstung, die die Natur in Japan angerichtet hat.

Ein Erdbeben mit der Stärke 9,0 hat Japan erschüttert. Das Horror-Beben löste einen Tsunami aus, der über das Land hereinbrach. Neue, dramatische Fotos zeigen jetzt das Ausmaß der Verwüstung, die die Natur angerichtet hat.

Die Vorher-Nachher-Bilder, aufgenommen von dem US-Satellit GeoEye1, der die Erde 15x am Tag in 681 Kilometern Höhe umkreist, zeigen Natori, Oshika, Minamisanrikucho, Sendai, JIshinomaki und das Horror-AKW Fukushima I.

Die Bilder sind dramatisch. Ganze Landstriche wurden zerstört, sind jetzt von einer Schlammschicht bedeckt. Man spricht inzwischen von mehr als 5.300 Toten und mehr als 9.000 Vermissten.

Die Vorher-Nachher Bilder von Japan

Die Stadt Sendai vor dem Unglück...

...und danach.

Die Küste von Banda Aceh vorher...

... und nachher.

Teile von Yuragi...

...sind teilweise völlig verwüstet.

Die am Meer gelegene Stadt Ishinomaki...

...hat es auch schwer erwischt.

Die Stadt Natori...

...ist sehr stark betroffen.

Sendai vorher...

... und nachher.

Ein Teil der Stadt Yuragi...

...der nun kaum wiedererkennbar ist.

Ein Teil von Sendai vorher...

...und nachher.

Kesennuma City vor...

...und nach dem Erdbeben.

Das ist Yuriage bevor...

...und nachdem es von Erdbeben und Tsunami verwüstet wurde.

Auch Rikutenzakata wurde von einer pulsierenden Stadt...

...in ein Trümmerfeld verwandelt.

Ähnliches Bild in Minamisanriku: Beben und Rekord-Welle hinterließen...

...ein trauriges Panorama.

Ein erneuter Blick auf das Inferno, bevor und nachdem es Natori heimgesucht hat.

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Die Vorher-Nachher Bilder von Japan

Die Stadt Sendai vor dem Unglück...

...und danach.

Die Küste von Banda Aceh vorher...

... und nachher.

Teile von Yuragi...

...sind teilweise völlig verwüstet.

Die am Meer gelegene Stadt Ishinomaki...

...hat es auch schwer erwischt.

Die Stadt Natori...

...ist sehr stark betroffen.

Sendai vorher...

... und nachher.

Ein Teil der Stadt Yuragi...

...der nun kaum wiedererkennbar ist.

Ein Teil von Sendai vorher...

...und nachher.

Kesennuma City vor...

...und nach dem Erdbeben.

Das ist Yuriage bevor...

...und nachdem es von Erdbeben und Tsunami verwüstet wurde.

Auch Rikutenzakata wurde von einer pulsierenden Stadt...

...in ein Trümmerfeld verwandelt.

Ähnliches Bild in Minamisanriku: Beben und Rekord-Welle hinterließen...

...ein trauriges Panorama.

Ein erneuter Blick auf das Inferno, bevor und nachdem es Natori heimgesucht hat.

So funktioniert der Heli-Einsatz

Militärhubschrauber schütten Meereswasser über dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins in Japan aus. Die Brennstäbe in den beschädigten Reaktoren sollen damit gekühlt und eine Kernschmelze verhindert werden.

Die Hubschrauber fliegen in 90 Meter Höhe über den Reaktor. Aus dieser Höhe ist die Trefferwahrscheinlichkeit noch hoch und die Strahlenbelastung relativ gering. Wegen der starken Radioaktivität dürfen die Piloten nicht über dem Kraftwerk kreisen.

Japanische Soldaten dürfen laut Gesetz einer Strahlenbelastung von höchstens 100 Millisievert pro Stunde ausgesetzt sein. Am Mittwoch durfte nicht geflogen werden, da 250 Millisievert über dem Reaktor gemessen worden waren. Am Donnerstag sank die Belastung auf 87 Millisievert in einer Höhe von 90 Metern.

Ein Einsatz soll nicht länger als 40 Minuten dauern, damit die Strahlenbelastung für die Einsatzkräfte nicht zu groß wird.

Der Boden der Hubschrauber ist mit einer Bleiplatte verstärkt, um die Besatzung vor der Strahlung zu schützen. Pro Ladung können 7,5 Tonnen Wasser transportiert werden. Das Kühlbecken eines Reaktors fasst 2.000 Tonnen.

Das japanische Militär setzt zwei Transport-Helikopter des Typs Ch-47 Chinook vom US-Hersteller Boeing ein. Die Hubschrauber mit Tandem-Rotor transportieren normalerweise schwere Lasten für Militäreinsätze. Die Maschinen werden auch für Evakuierungen, Brandbekämpfung und Katastrophenhilfe eingesetzt.

Das Leid der Kleinsten

Für viele Menschen bedeutet die Katastrophe in Japan großes Leid. Besonders betroffen von den Folgen des Erdbebens und des Tsunamis sind aber die Kinder.

Was für einen Erwachsenen nur schwer zu fassen ist, ist für die Kleinsten unbegreiflich und traumatisch.

Während sich die "Großen" oft kaum noch zu helfen wissen, brauchen die Kinder ihre volle Unterstützung, um mit den Ereignissen umgehen zu lernen.

Die Schwächsten der Gesellschaft brauchen inmitten des Chaos nicht nur Essen und Trinken,...

...sondern auch Wärme und Geborgenheit.

Schützend umarmt die Mutter ihr Kind, das in der Notunterkunft ein paar Stunden der Ruhe findet.

Die Eltern können ihren Schützlingen auch die Angst vor dem Geigerzähler nehmen.

Auch die vielen Helfer bemühen sich, den Kleinen die Situation so gut es geht zu erleichtern.

Wer kann, versucht seine Kinder zumindest aus der Gefahrenzone...

...oder überhaupt außer Landes zu bringen.

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