Lkw raste in Menschenmenge

Die Opfer des Nizza-Massakers

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Unter den 84 Todesopfern sind mehrere ausländische Staatsangehörige.

Bei einem Anschlag auf der Strandpromenade im südfranzösischen Nizza hat ein 31-Jähriger am späten Donnerstagabend mindestens 84 Menschen zu Tode gefahren und zahlreiche weitere verletzt, 50 von ihnen lebensgefährlich. Unter den Verletzten befinden sich auch 54 Kindern, mehrere Kindern kamen ums Leben.

Bei dem Anschlag starben zudem mehrere ausländische Staatsangehörige:

  • Drei Deutsche, zwei Schülerinnen und eine Lehrerin, wie das französische Außenministerium bekannt gab.
  • Zwei US-Staatsbürger, wie der Sprecher des US-Außenministeriums bestätigte. Laut US-Medienberichten soll es sich dabei um einen Vater und seinen 11-jährigen Sohn aus Texas handeln, die in Nizza Urlaub gemacht hatten.
  • Zwei Schweizer, eine Frau und ein Kind, nach Angaben der Schweizer Bundeskanzlei.
  • Eine Russin, wie das russische Außenministerium auf Facebook mitteilte.
  • Eine Armenierin, nach Angaben des armenischen Außenministeriums.
  • Ein Ukrainer wurde getötet, ein weitere verletzt, gab das ukrainische Außenministerium bekannt.
  • Ein etwa 30 Jahre alter Tunesier sei ebenfalls getötet worden, teilten die tunesischen Behörden mit.
  • Laut einem Bericht der "Huffington Post" in Marokko wurden zumindest zwei Marokkaner, eine Frau und ein Kind, getötet.
  • Das belgische Außenministerium gab zudem bekannt, noch keine Informationen über den Verbleib von mindestens 20 seiner Staatsbürger zu haben.
  • Hinweise auf österreichische Opfer gibt es nach Angaben des Außenministeriums in Wien vorerst nicht. Da noch nicht alle Leichen identifiziert seien, könne dies vorerst aber auch noch nicht ausgeschlossen werden.



Video zum Thema: Terror in Nizza: Mindestens 84 Tote

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