In Interview

Dieser eine Satz enthüllt Putins Kriegsplan

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Ein einziger Satz in einem neuen Interview im russischen Staats-TV entlarvt das Denken von Kreml-Herrscher Wladimir Putin (71).

Die Ukraine muss aktuell auf mehreren Frontabschnitten Rückschläge hinnehmen. Die Armee des angegriffenen Landes bekommt zu wenige Waffen und zu wenig Munition. In einem Interview mit dem russischen Propagandisten Dmitri Kisseljow zeigt Putin welcher Logik er folgt. "Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns", sagte der Kreml-Herrscher. Dieser eine Satz macht deutlich, dass Putin jede militärische Schwäche ausnutzt, um anzugreifen und sein Ziel – die Zerstörung der Ukraine – zu erreichen.

Putin schließt eine Waffenruhe aus: "Wir müssen uns klar und deutlich machen, dass es sich nicht um eine Pause handelt, die der Feind zur Aufrüstung nutzen will." Der russische Präsident sagt im Staats-TV weiter, dass man nur in Verhandlungen trete, wenn es um "Garantien für die Sicherheit der Russischen Föderation" gehen würde. Doch niemand plante einen Angriff auf Russland. Tatsächlich bereitete das Land seit 2014 zum Überfall auf die Ukraine vor.

Erst kürzlich veröffentlichte das "Wall Street Journal" die Inhalte des Dokuments, das Russland kurz nach dem Überfall auf die Ukraine bei den ersten Verhandlungsrunden vorlegte. So forderte Moskau, dass die Ukraine eine Armee auf ein nicht kampffähiges Minimum zu schrumpfen hätte. Russland bot im Gegenzug nicht einmal an, sich aus den besetzten Territorien zurückzuziehen.

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